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Katar: Michael vd Mark (12.) zerstörte seine Honda

Von Kay Hettich
Das Finale der Superbike-WM 2016 in Katar ist das letzte Rennen von Michael van der Mark für Honda. Im zweite Quali zerstörte der Niederländer die Fireblade gekonnt. Nicky Hayden als Achter in der Superpole 1.

Nach seinem Einsatz beim MotoGP-Event auf Phillip Island für den verletzten Repsol Honda-Piloten Dani Pedrosa kehrte Nicky Hayden wieder auf seinen angestammten Arbeitsplatz in der Superbike-WM zurück. Den Losail Circuit kennt der US-Amerikaner wie seine Westentasche und qualifizierte sich als Achter direkt für die Superpole 2 am Samstag. Für den Honda-Piloten kein Grund zum Jubeln.

«Ich kam sofort auf anständige Rundenzeiten und hatte die Piste in der ersten Session auch schmutziger erwartet», stellte Hayden fest. «Auch am Nachmittag lief es gut und ich dachte, alles dachte es entwickelt sich für mich. In der zweiten Hälfte verbesserten sich aber die meisten deutlich mehr als ich. Die Position stellt uns nicht gerade zufrieden. Wir haben uns zwar hier und da ein wenig verbessert, insgesamt aber einfach nicht genug. Ehrlich gesagt habe ich aber auch kein grosses Problem mit dem Bike. Im Moment erkenne ich nichts, was mich einbremst. Wir müssen also alle noch ein wenig mehr herauskitzeln

Schlechter lief es für Haydens Teamkollegen Michael van der Mark. Durch einen heftigen Sturz im zweiten Zeittraining fühlte sich der WM-Vierte um eine gute Chance beraubt. Doch seine CBR1000RR war nach nur sieben Minuten zerstört und der 24-Jährige zum Zuschauen verdammt. Seine Zeit aus dem ersten Qualifying (vd Mark war Dritter) reichte am Ende nur zum zwölften Rang.

«Ich hatte zur Front zuerst kein gutes Gefühl, doch nach ein paar Änderungen lief es immer besser. Die Runde fühlte sich für mich gar nicht sonderlich schnell an», sagte der Niederländer. «Dann passierte leider der Sturz und das war es dann für mich. Schade, ich spürte, dass da einiges für mich drin war. Der Samstag wird somit nicht so leicht, denn ich muss zuerst in der Superpole 1 ran.»

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