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Alex De Angelis: Er hat sich ins Leben zurückgekämpft

Von Kay Hettich
Jubelnd sahen wir Alex De Angelis stets am Liebsten

Jubelnd sahen wir Alex De Angelis stets am Liebsten

Für Alex De Angelis war die Superbike-WM 2016 eine grosse Herausforderung. In einer neuen Kategorie musste er sich aus einem gesundheitlichen und sportlichen Tief kämpfen.

Als Alex De Angelis beim Motegi-GP 2015 schwer stürzte, schien das Ende seiner Rennfahrer-Karriere besiegelt. Doch der San Marinese kämpfte sich zurück ins Leben und wechselte gemeinsam mit IodaRacing von der MotoGP in die Superbike-WM.

Zu Saisonbeginn laborierte De Angelis noch immer an den Folgen seiner schweren Verletzung. Weil die Nerven geschädigt wurden, verfügte er im rechten Arm über weniger Kraft als früher. Da sich sein Team auch erst im Januar mit Aprilia einigte, musste De Angelis mit nur einem Test beim Saisonauftakt antreten. Entsprechend das Ergebnis: Ausfall mit Elektronik-Defekt im ersten Rennen, im zweiten Lauf folgte ein 13. Rang.

Steigerungen liessen aber nicht lange auf sich warten: Platz 9 in Buriram (Lauf 1), Achter in Aragón (Lauf 2), in Sepang (Lauf 2) kreuzte er bereits auf der siebten Position die Ziellinie. Highlight der Saison war Platz 2 im Regenchaos auf dem Lausitzring (Lauf 2) – sein einziges Podium in der Saison 2016. Insgesamt erreichte der Aprilia-Pilot 2016 sechs Top-10-Finishs und sah 19 mal innerhalb der Punkteränge das Ziel.

De Angelis beendete die Superbike-WM 2016 mit 96 Punkten auf Rang 13. Drei Rennstürze in Sepang, Donington und Jerez waren nicht hilfreich, um eine bessere Endplatzierung zu erreichen.

Während das Team 2016 mit den Argentinier Leandro Mercado weitermachen wird, einigte sich der 32-Jährige für 2017 mit dem Pedercini-Team und wird dort eine neue Kawasaki ZX-10RR pilotieren.

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