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Leon Haslam (Kawasaki): Fünf Assen-Siege, drei Podien

Von Kay Hettich
Kann Leon Haslam in Assen wieder in die Top-3 fahren

Kann Leon Haslam in Assen wieder in die Top-3 fahren

Assen ist die erste Rennstrecke im Kalender der Superbike-WM 2019, auf der die Motorleistung nicht die größte Rolle spielt. Auch Kawasaki-Pilot Leon Haslam glaubt, dass es ausgeglichener zugehen wird.

Ducati-Pilot Álvaro Bautista war bei den ersten drei Meetings 2019 nicht nur für Leon Haslam unerreichbar, seinem Kawasaki-Teamkollegen Jonathan Rea konnte der 35-Jährige dagegen hin und wieder Paroli bieten: Im Sprintrennen sowie im zweiten Rennen auf Phillip Island wurde Haslam jeweils Dritter hinter dem vierfachen Weltmeister, auch im zweiten Rennen in Aragón drängelte Haslam hinter Rea, musste sich dann aber mit Platz 4 begnügen.

Beim anstehenden Superbike-Meeting in Assen glaubt Haslam, dass er an seine zuletzt gut Performance anknüpfen kann. «Ich gehe davon aus, dass auch Bikes anderer Hersteller gut funktionieren werden. Vorne könnten sich sechs oder sieben Piloten behaken», meinte Haslam wenige Tage vor dem ersten Training. «Wenn ich dasselbe Feeling mit der Kawasaki habe wie im zweiten Rennen in Aragón habe, werde ich hoffentlich einer dieser Piloten sein.»

Haslam fuhr Superbike-Rennen in Assen mit Honda, Suzuki, BMW und Aprilia. Mit Kawasaki absolvierte der aktuelle britische Superbike-Champion erfolgreich Rennen in der BSB. «Ich bin wohl mit jedem Motorrad in Assen aufs Podium gefahren», glaubt der Routinier. «In der BSB habe ich fünf der letzten sechs Rennen gewonnen. Klar, dass ich Assen mag und hoffentlich werden wir am kommenden Wochenende näher an der Spitze sein.»

Haslam irrt: Top-3-Platzierungen fuhr er in der Weltmeisterschaft mit Honda (2009 – 3./2.) und Suzuki (2010 – 11./2.) ein. Mit BMW und Aprillia erreichte er die Top-5.


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