Gegen Raser: Autogrammstunde mit Markus Reiterberger

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger eroberte in Assen den dritten Startplatz

Markus Reiterberger eroberte in Assen den dritten Startplatz

Am vergangenen Rennwochenende der Superbike-WM in Assen fuhr Markus Reiterberger zwei feine sechste Plätze, vor dem Meeting in Imola rührt der BMW-Werkspilot die Werbetrommel gegen Raserei im Straßenverkehr.

Ausgerechnet mit einem Rennfahrer als Aushängeschild für eine Präventionskampagne gegen Raserei zu werben, scheint wie einen Bock zum Gärtner zu machen. BMW-Pilot Markus Reiterberger liegt das Thema Sicherheit im Straßenverkehr aber wirklich am Herzen. Der dreifache IDM Superbike-Champion lässt es selbst im öffentlichen Bereich am Liebsten mit seiner betagten Kreidler Florett krachen.

«Jedes Jahr sterben Motorradfahrer durch überhöhte, Geschwindigkeit, Kontrollverlust und Rücksichtslosigkeit. Das muss nicht sein, wenn man sich nur ein bisschen daran hält, dass Racer auf die Rennstrecke und eben nicht in den Straßenverkehr gehören», sagte der 25-Jährige.

Für Reiti war es deshalb eine leichte Entscheidung, der Aktion «Du hast es in der Hand - Überlasse beim Biken nichts dem Unfall» der Polizei Südhessen ein Gesicht zu geben. 2018 gab es in deren Zuständigkeitsbereich 19 Tote und über 100 schwerverletzte Motorradfahrer. Am unter Bikern beliebten Wanderparkplatz am
Skilift, an der Bundesstraße 45 bei Beerfelden findet daher am Sonntag, 28. April zwischen 13.00 bis 17.00 Uhr eine erste Veranstaltung statt.

Geplante Aktionen: Infostände für Technik und
Fahrsicherheit, Motorrad-Schräglagentrainer, kostenlosen Gefahrensensibilisierungsfahrt, Beratung zum Thema 'Racer gehören auf die Rennstrecke und nicht in den Straßenverkehr', Infostand des Deutschen Verkehrssicherheitsrats sowie eine Autogrammstunde mit dem Superbike-WM-Pilot Markus Reiterberger.


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