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Yamaha-Plan ging schief: Warum Cortese-Team stark ist

Von Kay Hettich
Superbike-Rookie Sandro Cortese

Superbike-Rookie Sandro Cortese

Mit dem Giansanti Racing Team (GRT) unterstützt Yamaha erstmals ein zweites Team mit Werksmaterial. Paul Denning vom offiziellen Werksteam redet den Neuzugang in der Superbike-Klasse stark.

Die Welt von Paul Denning sieht aktuell ganz wunderbar aus. Seine Piloten Alex Lowes (28) und Michael van der Mark (25) belegen nach vier Meetings der Superbike-WM 2019 in der Gesamtwertung die Plätze 3 und 4.

Das war nicht immer so: Dass GRT-Pilot Marco Melandri (36) im ersten Saisonrennen auf Phillip Island als Dritter als bester Yamaha-Pilot auf Anhieb aufs Podium fuhr, stellte das das offizielle Pata Yamaha-Werksteam nicht ins beste Licht.

GRT gewann mit Yamaha und Lucas Mahias die Supersport-WM 2017 und wurde im Folgejahr Vizeweltmeister. Mit Melandri und Supersport-Weltmeister Sandro Cortese (29) hat das Team von Ex-Rennfahrer Mirko Giansanti ein starkes und erfahrenes Fahrer-Duo.

Die Idee von Yamaha war ursprünglich, das neue Superbike-Team zum Aufbau von Nachwuchspiloten zu etablieren!

«Ich muss Grinsen, wenn ich auf das Rookie-Team mit seinen Rookie-Piloten angesprochen werde und wie sie so konkurrenzfähig sein können», ätzte Pata Yamaha Teamchef Paul Denning. «In Wirklichkeit sind Sandro Cortese und Marco Melandri sogar älter als unsere Piloten; sie verfügen über mehr Erfahrung auf WM-Level und sind beide Weltmeister. Das sind nicht wirklich Anfänger!»

Tatsächlich profitiert GRT von der Entwicklungsarbeit des Werksteams. «Die Motorräder haben die gleiche Spezifikation und sie haben Zugang zu unseren Daten – von früher und heute», sagt der Brite. «Es gibt also absolut keinen Grund, warum sie nicht konkurrenzfähig sein sollten. Aber es ist für alle positiv: Für alle bei Yamaha und auch für die Meisterschaft an sich.»

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