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Superbike vs. Serie: Nur geringer Unterschied

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli lebt nur wenige Kilometer von der Rennstrecke Donington Park entfernt. Mit einem Straßenmotorrad brannte der Superbike-Weltmeister von 2014 beeindruckende Rundenzeiten in den kühlen Asphalt.

Seit 25 Jahren betreibt Sylvain Guintoli Rennsport. Davon fuhr der Franzose 20 auf WM-Niveau, auch wenn er seit 2017 hauptberuflich nur noch als Testfahrer für das MotoGP-Team Ecstar Suzuki unterwegs ist. Im Rahmen von Wildcards und auch beim prestigeträchtige 8h Suzuka ist der 37-Jährige immer noch im Rennmodus aktiv.

Sein Karrierehighlight erreichte Guintoli als Superbike-Weltmeister 2014 mit Aprilia. In der seriennahen Weltmeisterschaft war er aber auch mit Ducati, Honda, Kawasaki, Yamaha und Suzuki verbandelt.

Mit einer Suzuki GSXR-1000R zeigt der Routinier in einem YouTube-Video, welch beeindruckende Performance ein aktuelles Superbike im Serientrimm hat.

«Donington Park ist nicht sehr breit, die 200 PS des Serien-Bikes sind hier schon eine ganze Menge», sagte Guintoli. «Es war sehr windig und der Asphalt wirklich kalt – nur etwa 5 Grad! Meine beste Rundenzeit war eine 1:37,5 min, was bei diesen Bedingungen ziemlich flott ist. Bei besserem Wetter könnte man sicher ein paar Sekunden abfeilen.»

Übrigens: Der Franzose gilt als angenehmer Zeitgenosse und lebt mit seiner britischen Frau und den sechs gemeinsamen Kindern unweit von Donington Park.

«Die schnellste Rundenzeiten in der Superbike-WM 2019 waren 1:27 min – also war ich etwa 10 sec langsamer. Wenn man berücksichtigt, dass es sich um ein Straßenmotorrad mit Straßenreifen handelt und ich mich nicht einmal um Fahrwerksabstimmung gekümmert habe, ist das nicht viel. Ich war sogar überrascht, wie gering der Unterschied war.»

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