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Das ist neu an der Yamaha R1 für die SBK-WM 2021

Von Kay Hettich
Stillstand ist Rückschritt und deshalb arbeitet jeder an der Superbike-WM engagierte Hersteller und jedes Team unermüdlich an Verbesserungen. Auch ohne ein neues Modell wurde die Yamaha R1 weiter entwickelt.

Die seriennahe Weltmeisterschaft war schon immer eine Plattform der großen Werke, um die Leistung ihrer Produkte auf der Rennstrecke zu präsentieren. Durch diesen Wettkampf wurde die Performance der zulassungsfähigen Motorräder immer besser, was wiederum den Endkunden zu Gute kommt.

Yamaha hat mit der R1M ein für die Superbike-WM optimiertes Motorrad entwickelt. Das diesjährige Motorrad basiert auf der Homologation von 2020 mit der internen Bezeichnung B4S. Da das Reglement der seriennahen Weltmeisterschaft die Änderungen genau definierter Teile erlaubt, gibt es immer einen gewissen Spielraum für Neuerungen.

Bei der Yamaha, wie sie die Werkspiloten Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli bewegen werden, ist die Verkleidung die für 2021 offensichtlichste Änderung. Sie soll den Fahrer besser abdecken und aerodynamisch effizienter sein. Um mehr Abtrieb am Vorderrad zu erzeugen, wurden Wings angedeutet.

Zusammen mit einem weiterentwickelten Reihenvierzylindermotor soll das bisher bestehende Top-Speed-Manko zumindest reduziert werden. Beim offiziellen Dorna-Test in Barcelona war die Yamaha dennoch das Schlusslicht. Durch das vorzügliche Handling der R1 sind die Yamaha-Piloten aber auf kurvenreichen Strecken im Vorteil.

Zulieferer Brembo entwickelte neue Bremssättel, die thermisch stabiler und kräftiger zupacken sollen. Diese Entwicklung kommt auch allen anderen Teams, die Brembo einsetzen, zu Gute.

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