Andrea Locatelli (Yamaha) ließ sich nicht provozieren
Während sich sein Yamaha-Teamkollege Toprak Razgatlioglu mit Kawasaki-Ass Jonathan Rea um die Bestzeit beim Portimão-Test duellierte, konzentrierte sich Andrea Locatelli auf die Vorbereitung für die Superbike-WM 2022.
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Für das Pata Yamaha-Werksteam war der Portimão-Test am Dienstag und Mittwoch dieser Woche das Debüt auf der Rennstrecke in diesem Jahr. Zuletzt fuhren Weltmeister Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli ihre R1 beim Saisonfinale in Indonesien 21. November. Für den ersten Wintertest hat Yamaha einen geänderten Tank und Sitzbank vorbereitet. Beide Bauteile haben sich für die Piloten bewährt. Während Razgatlioglu jedoch in 1:39,616 min eine Fabelzeit in den Asphalt brannte, begnügte sich der Italiener mit einer vergleichsweise verhaltenen 1:40,674 min. Damit war Locatelli dennoch um 0,3 sec schneller als am Rennwochenende im Oktober 2021.
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Mit 152 Runden war Locatelli einer der fleißigsten Piloten beim Portimão-Test. Neben neuer Teile probierte er auch den neuen SCQ-Reifen von Pirelli aus. "Es waren unsere ersten Testtage und das Gefühl mit dem Bike kam sofort zurück. Wir haben intensiv mit dem Rennreifen gearbeitet, also haben wir uns nicht auf eine schnelle Runde konzentriert", erklärte der 25-Jährige, der am Dienstag einen Sturz fabrizierte. "Wir haben meine Position auf dem Motorrad deutlich verbessert, was für das Gefühl wichtig ist. Wir müssen noch mehr über das Set-up herausfinden, wir werden bei den nächsten Tests aber auch weitere neue Teile haben. Mein Team hat hart gearbeitet und ich freue mich sehr über das, was sie im Winter erreicht haben. Ich bin sicher, dass wir für das erste Rennen bereit sein werden." In seiner zweiten Superbike-Saison wird dem besten Rookie der vergangenen Saison viel zugetraut.
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