Auch Xavier Vierge entschied sich für die Operation
Honda-Werksfahrer Xavier Vierge hat bei den Rennen in dieser Superbike-WM-Saison nicht nur mit der zu langsamen Fireblade zu kämpfen, sondern wurde auch von Unterarmkrämpfen geplagt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Kompartment- oder Muskelkompressionssyndrom ist unter Motorradrennfahrern ein weit verbreitetes Problem: Ein erhöhter Gewebedruck verursacht eine schlechte Durchblutung der Muskeln, was zu Schmerzen und Taubheit führt.
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Auch Honda-Werksfahrer Xavi Vierge wurde davon heimgesucht, der Spanier suchte deshalb nach dem Rennwochenende in Barcelona Ende März ärztlichen Rat in der Dexeus-Universitätsklinik und entschied sich für die Operation. Diese wurde am Morgen des 25. Juli von Dr. Xavier Mir erfolgreich an seinem rechten Unterarm durchgeführt. Vierge hat nun zwei Wochen Zeit, um sich zu erholen und wird voraussichtlich beim nächsten SBK-Event in Portimao/Portugal vom 9. bis 11. August wieder dabei sein. In der Weltmeisterschaft liegt er als Bester aus dem Honda-Quartett mit mageren 33 Punkten auf dem 17. Gesamtrang.
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