Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Honda-Ass Xavi Vierge schmerzfrei: Neustart in Assen

Von Kay Hettich
Xavi Vierge freut sich auf das Meeting in Assen

Xavi Vierge freut sich auf das Meeting in Assen

Beim Saisonauftakt der Superbike-WM 2022 war Rookie Xavier Vierge angeschlagen, fuhr aber dennoch in allen drei Rennen in die Punkte. Für das anstehende Meeting in Assen ist der Honda-Pilot zuversichtlicher.

Obwohl sein Teamkollege Iker Lecuona als ehemaliger MotoGP-Pilot mehr Erfahrung mit PS-starken Motorrädern und auch die Arbeit mit der Elektronik gewohnt ist, war Xavier Vierge bei den Wintertests der schnellere der beiden Honda-Piloten. Der mit 24 Jahren um zwei Jahre ältere Vierge wechselte aus der Moto2 in die Superbike-WM.

Doch kurz vor dem Saisonauftakt stürzte der Spanier am 26. März beim Barcelona-Test mit der CBR1000RR-R und brach sich eine Rippe. Keine schlimme, aber eine unangenehme Verletzung. Obwohl Vierge in Aragón in seiner Beweglichkeit eingeschränkt war, fuhr er mit den Plätzen 7, 9 und 8 immer in die Punkte und belegt mit 18 Zählern, punktgleich mit Lecuona 18, den sechsten WM-Rang.

Nach zwei weiteren Wochen Pause fühlt sich Vierge für das zweite Saisonmeeting am kommenden Wochenende in Assen bedeutend besser.

«Ich bin so froh, dass ich eine ganze Woche freihatte, denn das hat mir wirklich bei meiner Genesung geholfen», sagte der Honda-Pilot erleichtert. «Ich habe weiter mit meinem Physiotherapeuten gearbeitet und mich Behandlungen in der Überdruckkammer unterzogen. Und ich konnte wieder ins Fitnessstudio gehen und auf mein Fahrrad steigen, was mir geholfen hat, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Jetzt freue ich mich darauf, wieder auf mein Bike zu steigen, um zu verstehen, wo ich jetzt wirklich stehe.»

Vierge macht sich dennoch keine Illusionen für das Rennwochenende auf der niederländischen Piste.

«Wir haben in der ersten Runde viel gelernt und jetzt kommen wir zu einer Strecke, die ich absolut liebe. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf, Assen mit der CBR zu entdecken», meinte der 24-Jährige. «Ich weiß, wir haben noch viel zu tun, aber jetzt, wo ich mich körperlich besser fühle, kann ich mich mehr auf die Action auf der Strecke und den anstehenden Job konzentrieren.»

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