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Crescent-Pilot Leon Camier: Lob für Yoshimura

Von Kay Hettich
Suzuki vor Aprilia - in Monza!

Suzuki vor Aprilia - in Monza!

Der Brite schaffte beim Meeting in Monza keine Sensation, doch die Fortschritte an seinem Bike wurden offensichtlich.

Die Crescent-Suzuki ist nicht für ihren überragenden Top-Speed bekannt. Mit der neuesten, von Yoshimura rechtzeitig für Monza bereitgestellten Ausbaustufe rückte man den schnellsten Motorrädern aber etwas näher. «Wir sind 15 km/h schneller als letztes Jahr», unterstrich Crescent-Teamchef Paul Denning.

An den schlichten Ergebnissen machte sich die gestiegene Performance nicht unbedingt bemerkbar. Die Rennplatzierungen neun und sieben von Leon Camier sind nicht gerade überragend. Doch im zweiten Lauf kämpfte der Brite rundenlang mit den schnellen Bikes von Michel Fabrizio und Davide Giugliano (Aprilia) und Loris Baz (Kawasaki). Auf den Sieger büsste er nach 18 Runden überschaubare 12 sec ein.

«Mein Start ins zweite Rennen war sehr gut, meinen Teamkollegen habe ich schon in der ersten Runde geschnappt», hielt Camier fest. «Dann bemühte ich mich nicht den Anschluss zu verlieren. Ich brauchte ein bis zwei Runden, um Vertrauen zu den Bremsen aufzubauen – wir hatten vor dem Rennen Änderungen vorgenommen. Sie waren konstanter als im ersten Rennen. Das Set-up funktionierte auch etwas besser. Unser Finish liegt im Rahmen dessen, was wir auf dieser Strecke erwarten konnten.»

Nachdem er sich 2012 oftmals kritisch über die Performance des Suzuki-Triebwerks geäußert hat, findet Camier nun auch lobende Worte für Tuner Yoshimura. «Die haben großartige Arbeit geleistet. Die Performance vom Motor ist eine ganz andere Liga als im letzten Jahr», sagt der 27-Jährige.

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