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Carlos Checa und seine Ducati fit für Imola?

Von Kay Hettich
Carlos Checa

Carlos Checa

Der Spanier dominierte in den letzten Jahren die Meetings in Imola. In dieser Saison tritt er aber erstmals mit der schwächelnden 1199 Panigale an.

In den letzten drei Jahren war Carlos Checa in Imola eine Bank und gewann stolze fünf von sechs Rennen. Dazu erreichte er im ersten Rennen 2011 einen dritten Rang und auch der aktuelle Rundenrekord stammt vom 40-Jährigen mit seiner Ducati – mit seiner Ducati 1098R wohlgemerkt. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs steht aber wohl schon jetzt fest, dass sich Checa in diesem Jahr mit schlechteren Ergebnissen begnügen muss.

«Bevor wir übers Gewinnen nachdenken können, müssen wir den Rückstand auf unsere Konkurrenz verkürzen», sagt auch der WM-13. deutlich. «Imola wird aber eine gute Gelegenheit dafür sein, denn ich mag diese Strecke wirklich.»

Es ist das besondere Streckenlayout, was den Ducati-Piloten zuversichtlich stimmt. «Die Piste ist ziemlich technisch, hat harte Bremspunkte und einige Bergauf- und Bergabpassagen mit vielen Schikanen», beschreibt Checa den italienischen Kurs. Auf den Beraufpassagen wird es ausserdem hilfreich sein, dass Ducati nicht mehr mit einem Luftmengenbegrenzer fahren muss.

Nach Portimao, als Checa mit Rang 6 sein bestes Saisonresultat einfahren konnte, machte auch seine Schulter weitere Fortschritte. «Meine Schulter ist wieder ziemlich gut, auch wenn ich damit noch nicht klettern oder schwimmen kann. Aber auf dem Motorrad brauche ich die maximale Dehnung aber nicht. Daher bin ich zuversichtlich, dass ich bei dem Rennen wieder zu 100 Prozent fit sein werde», sagt der Weltmeister von 2011.

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