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Pata Honda nach Jerez: Leon Haslam sprachlos

Von Kay Hettich
Nach den Schwierigkeiten zu Saisonbeginn hatte Honda-Pilot Leon Haslam wohl kaum erwartet, dass es noch schlimmer kommen könnte. In Jerez kam es schlimmer, viel schlimmer.

Als unfahrbar bezeichneten die Pata Honda-Piloten zu Saisonbeginn ihr Motorrad. Die von der Honda Racing Corporation gelieferte Elektronik schien zu machen was sie wollte – aber nicht was sie sollte. Doch nach mühevoller Abstimmungsarbeit bekam Tan Kate die MotoGP-Elektronik in den Griff, spätestens nach dem Sieg von Jonathan Rea in Silverstone schien die Welt wieder in Ordnung. Bis Jerez war sie das auch.

Im Zeittraining verpasste Leon Haslam zum ersten Mal in dieser Saison die Qualifikation für die Superpole, nur Startplatz 17. In den beiden Rennen schmiss er das Handtuch: Im ersten Lauf in Runde 14, im zweiten Rennen in Runde 5. Eine Kapitulationserklärung.

«Ich weiß gar nicht was ich sagen soll», sagt der 31-jährige Brite. «Es ist einfach nur unglaublich enttäuschend, wie wir diese schwierige Saison beendet haben. Ganz ehrlich, ich freue mich, dass sie jetzt vorbei ist. Wir werden versuchen zu analysieren, was hier genau passiert ist. Damit müssen wir dann eine Lösung für die nächste Saison finden.»

Eine Erklärung hat Technikchef Pieter Breddels schon parat. «Wenn die Strecke wenig Grip bietet, haben wir einfach mehr Probleme als unsere Konkurrenten», sagte der Niederländer.

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