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Mark Aitchison: Fast im Knast wegen Effenbert?

Von Kay Hettich
Mark Aitchison fand nach dem Rückzug vom Team Effenbert bei Pedercini Kawasaki Unterschlupf. Jetzt erzählt der Australier von seiner Zeit beim tschechischen Chaos-Team.

Mark Aitchison war zu Beginn der Saison 2013 auf Jobsuche, sein Deal für die britische Meisterschaft war unerwartet geplatzt. Da kam ihm das Angebot von Mario Bertuccio gerade recht, eine Ducati 1098R in der Superbike-WM zu piloten. Immerhin war dieses Bike noch im Vorjahr für mehrere Siege gut.

In Aragon setzte sich Aitchison erstmals auf die Effenbert-Ducati. «Vor meinem ersten Rennen mit Effenbert wusste ich nicht, wie man eine Ducati fahren musste. Ich kannte auch keinen der Mechaniker um mich herum. Das erste Training hat mir die Augen geöffnet», erzählt Aitchision gegenüber crash.net. «Es war ein Mix drei verschiedener Bikes und das wurde ziemlich hastig zusammengesteckt. Ehrlich gesagt war das ein ganz schönes Durcheinander.»

Lange musste sich der Australier jedoch nicht mit dem Motorrad herumschlagen: Nach nur drei Meetings zog jemand beim Team den Stecker. «Leider wurde ich in ernste steuerliche Straftaten meines Teamchefs verwickelt, daran ist dann das gesamte Team gescheitert», plaudert Aitchison aus dem Nähkästchen. «Immerhin konnte ich wieder im Paddock sein und den wichtigen Leuten zeigen, dass ich noch da bin. Das war sehr wichtig für mich.»

Ab dem Meeting in Silverstone fand Aitchison beim Team Pedercini Unterschlupf und beendete die Superbike-WM-Saison 2013 auf Rang 18. Auch 2014 möcht er mit den Italienern fahren.

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