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Buell: «Rennen sind vorbei, bevor wir bereit sind»

Von Kay Hettich
Erik Buell hat Benzin im Blut

Erik Buell hat Benzin im Blut

EBR, vormals Buell, stieg in dieser Saison 2014 in die Superbike-WM ein, kämpfte aber nur um letzte Plätze. Firmengründer Erik Buell über seine Motivation.

Auf den letzten Drücker schaffte Erik Buell kurz vor dem Saisonstart der Superbike-WM 2014 die Homologation seiner neuesten Kreation, der EBR 1190RX. Die ersten 13 Meetings verliefen jedoch ohne Highlights. Die einzigen WM-Punkte für Buell sammelte ausgerechnet ein Gaststarter beim Meeting in Laguna Seca. Durch reihenweise Motorschäden und Rundenzeiten auf Supersport-WM-Niveau erntete das Team dafür vor allem Spott und Häme.

Die vielen Kommentare, der Superbike-Einstieg wäre überhastet, lassen Erik Buell kalt. «Wir wollen einfach lernen und ich habe mich noch nie vor Herausforderungen gefürchtet», sagt der US-Amerikaner.

«Im Sport geht es für mich nicht nur ums gewinnen – es gibt in jedem Rennen ja immer nur einen Sieger. Warum sind also die anderen Typen auch am Start? Sie wollen sie messen, lernen und besser werden», erklärt Buell weiter. «Für uns ist es wirklich viel schwieriger als für andere Werke, aber wir lernen dafür auch mehr.»

Wegen der Testbeschränkungen (private Tests sind mit den Stammpiloten seit dieser Saison verboten), kann EBR zwischen den Rennwochenenden kaum Fortschritte erzielen. Die Rennstrecke wird zum Testlabor. «Wir testen im Training und nehmen massive Änderungen am Bike vor – und nicht nur ein Klick mehr oder weniger», bestätigt die AMA-Legende. «Die Rennen sind dann vorbei, bevor wir soweit sind. Das ist halt was wir aushalten müssen.»

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