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Suzuki: Test in Jerez – Geniestreich von Yoshimura?

Von Kay Hettich
Die Suzuki GSX-R 1000 ist in die Jahre gekommen

Die Suzuki GSX-R 1000 ist in die Jahre gekommen

Ab Montag wird in Jerez de la Frontera intensiv getestet. Das britische Crescent Suzuki Team hat sich besonders viel vorgenommen.

Obwohl das ursprünglich sechswöchige Testverbot im Winter wegen der Regeländerungen für die Saison 2015 aufgeweicht wurde, wird Suzuki in diesem Jahr lediglich kommende Woche in Jerez testen – dafür aber für vier Tage am Stück. Es sollen die richtigen Weichen gestellt werden.

Einfach wird das nicht. Das Testprogramm ist intensiv, mit Neuzugang Randy de Puniet sowie einigen neuen Teammitgliedern muss sich auch die Crescent-Truppe einspielen. An der Seite von Alex Lowes wird zukünftig Pete Jennings als Cheftechniker arbeiten. Der Brite ist ein Urgestein in der BSB und war zuvor sechs Jahre bei Milwaukee Yamaha. «Wir haben ein paar Änderungen in der Teamstruktur», bestätigt Lowes. «Es wird schön sein zu sehen, wie alles in die Reihe kommt.

2015 wird Motortuning stark eingeschränkt, weshalb beim Test neue Motorenspezifikationen verglichen werden müssen. Tuning-Partner Yoshimura schickt daher nicht nur die Triebwerke, sondern auch versiertes Personal nach Jerez. «Unser Plan ist, an der Elektronik und der Kraftentfaltung zu arbeiten», sagte Lowes, der auch nach einem besseren Set-up für die Front forschen will.

Was Yoshimura aus dem Suzuki-Motor herauskitzeln kann, bleibt abzuwarten. Durch das technische Reglement werden tendenziell neuere und extremere Serienmotorräder wie die Ducati Panigale oder Kawasaki ZX-10R bevorteilt. Die Basis der GSX-R 1000 stammt jedoch von 2009.

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