Suzuki: «Australien größte Enttäuschung aller Zeiten»

Von Kay Hettich
Bei den Testfahrten und in den Trainings am Rennwochenende auf Phillip Island bewies Suzuki Siegpotential. Die Truppe von Paul Denning machte am Rennsonntag aber keinen Stich.

Platz 7 durch einen angeschlagenen Randy de Puniet im zweiten Rennen war das beste Ergebnis, das Crescent Suzuki von der weiten Reise nach Australien mit nach Hause nehmen konnte. Dabei fuhr Alex Lowes beim Phillip-Island-Test Bestzeit und beendete die Qualifyings am Rennwochenende mit geringem Abstand als Dritter, das vierte Training als Vierter!

«Ab dem Warm-up bis zum zweiten Rennen lief alles schief was schief gehen konnte», ätzte Lowes am Sonntagabend. Der Brite erreichte lediglich einen neunten Rang und fiel im zweiten Rennen mit Defekt aus.

«Unsere Probleme ausführlich zu beschreiben, würde hier den Rahmen sprengen – ich versuche es erst gar nicht», knurrte Teamchef Paul Denning. «Es reicht wohl zu sagen, dass dieses Wochenende auf Phillip Island mich von allen Rennen angesichts unseres Potentials wohl am meisten enttäuscht hat.»

Lob für Randy de Puniet

«Wenn ich etwas positives über die Rennen sagen müsste, dann ist es wohl der tapfere Einsatz von Randy, ganz besonders im zweiten Rennen», lobt der Crescent-Boss den MotoGP-Testfahrer. «Er war nicht wirklich in der Verfassung, ein Motorrad richtig zu fahren und trotz der Schmerzen und den Einschränkungen Siebter zu werden, war ein wirklich grossartiger Einsatz.»

«Wir als Team müssen uns neu zusammenfinden und das Positive mitnehmen. Das Bike und natürlich auch Alex haben die ganze Woche eine starke Performance bewiesen. Wir müssen das nächste Meeting positiv angehen und uns zurück in den Kampf um Top-Ergebnisse bringen: Unsere Fahrer und unser Motorrad sind dazu in der Lage.»

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