Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Sylvain Guintoli: Er braucht mehr Zeit für die Honda

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli will es irgendwann auch mit der Honda Fireblade aufs Podium schaffen

Sylvain Guintoli will es irgendwann auch mit der Honda Fireblade aufs Podium schaffen

In Imola 2014 holte Honda mit Jonathan Rea einen umjubelten Doppelsieg. Dessen Nachfolger Sylvain Guintoli würde sich schon über seine erste Podiumplatzierung freuen.

Mit Sylvain Guintoli holte sich Pata Honda den aktuellen Superbike-Weltmeister als Nachfolger von Jonathan Rea ins Team. Bei den ersten vier Meetings waren die Ergebnisse des Franzosen aber ernüchternd, über Rang 5 kam er nicht hinaus und belegt in der Gesamtwertung lediglich die sechste Position.

Teamkollege und Superbike-Rookie Michael van der Mark holte dagegen in Assen bereits zwei dritte Ränge!

Guintoli möchte es dem 22-Jährigen bald nachmachen. «Ich hoffe, dass wir bald dort sein werden, denn es ist schon ziemlich viel Zeit ohne Podest vergangen. Es wäre schön, wieder zurückzukehren», gibt der 32-Jährige zu. «Wir sind nicht von den Ergebnissen besessen, wichtiger ist es, die Pace und ein gutes Gefühl auf dem Bike zu finden. Wenn wir das haben, dann werden wir mehr auf Tempo kommen.»

Guintoli betont, dass der Triumph von 2014 keine Erfolgsgarantie für diese Saison ist. «Es ist ein anderes Bike, aber wir haben dieses Jahr auch neue Regeln», leiert Guintoli herunter. «Das Bike ist vielseitig, aber ich versuche noch immer, meinen Fahrstil anzupassen, das Bike um mich herum zu schneiden, aber es braucht länger, als wir erwartet hatten. Wir verbringen jedes Rennwochenende damit, aber momentan sind wir nicht dort, wo wir sein wollen. Wir strengen uns sehr an, aber die Ergebnisse kamen bisher nicht.»

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