Althea BMW: Gelingt in Aragon der große Wurf?

Von Andreas Gemeinhardt
Das Althea BMW Racing Team mit Jordi Torres und Markus Reiterberger

Das Althea BMW Racing Team mit Jordi Torres und Markus Reiterberger

Das Althea BMW Racing Team mit Jordi Torres und Markus Reiterberger will zur dritten Saisonrunde der Superbike-WM im Motorland Aragon den Rückstand zu den Spitzenteams weiter verringern.

Nach den ersten beiden Runden der Superbike-WM in Australien und Thailand liegen die Althea BMW-Piloten Jordi Torres (33 Punkte) und Markus Reiterberger (29 Punkte) auf den Plätzen 7 und 9 des Gesamtklassements. Währen für Torres der dritte Saisonevent im MotorLand Aragon vom 1. bis 3. April 2016 ein Heimrennen ist, wird Reiterberger erstmals in der Superbike-WM auf der Strecke in Alcañiz antreten.

«Ich konnte aber schon 2011 und 2012 einige Erfahrungen in Aragon sammeln, als ich im Superstock-1000-Cup ebenfalls mit BMW am Start war», erklärte Reiterberger. «Ich kenne die Strecke also recht gut und sie gefällt mir. Besonders der mittlere Streckenteil, der Ähnlichkeiten mit dem Corkscrew in Laguna Seca aufweist, taugt mir.»

«Die letzten beiden Rennen in Thailand sind sehr gut für mich gelaufen. Ich schnappte mir trotz der großen Hitze die Plätze 5 und 7. Besonders in der zweiten Rennhälfte fühlte ich mich stark. In den ersten zehn Runden muss ich mich noch verbessern, dann ist es vielleicht sogar möglich, an der Spitze mit zu kämpfen.»

Torres meinte vor seinem Heimrennen: «Die Strecke in Aragon ist sehr komplex. Schnelle und langsame Passagen wechseln sich ab. Das wird uns helfen, die BMW weiter zu entwickeln. Wir liegen bisher recht gut im Rennen und wollen in Aragon einen weiteren Schritt vorwärts machen.»

«Wir wissen, was zu tun ist, um noch konkurrenzfähiger zu werden. Ab der ersten Session müssen wir konzentriert arbeiten, dann können wir den Rückstand zu den Spitzenteams weiter verringern. Mein Heimpublikum liefert mir außerdem noch eine Extra-Portion Motivation.»

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