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Jonsson wartet auf das «Kriterium der Asse»

Von Helge Pedersen
Auch Andreas Jonsson (re.) schimpft übers Wetter

Auch Andreas Jonsson (re.) schimpft übers Wetter

Der vierfache GP-Sieger Andreas Jonsson will erst den Wetterumschwung abwarten, bevor er seine ersten Trainingseinheiten auf dem Motorrad unternimmt.

Der Schwedische Meister und die Nummer 5 der Welt ist wieder in Polen und hat seine Maschinen startbereit. «Es macht keinen Sinn, sich nach Süden für ein paar Trainingstage aufzumachen, um dann wieder nach Polen zurückzukommen und zu warten, bis der Schnee schmilzt und die Bahnen wieder hergerichtet sind», meint Andreas Jonsson.

Anders als die Aktiven, die in der englischen Liga verpflichtet sind oder an der Handvoll offener Rennen im März dort teilnehmen, besteht für Jonsson kein Zeitdruck. Er konzentriert sich auf den GP sowie die schwedische und polnische Liga. Saisonstart in Polen ist erst am 5. April. Das erste geplante Rennen in Bromberg ist am 28. März, das traditionelle Kriterium der Asse, das Jonsson im vergangenen Jahr gewann. Der seit 1982 durchgeführte Wettbewerb sah aber bereits 14 Mal Tomasz Gollob als Sieger!

Konditionell hat sich Jonsson bestens auf die neue Saison vorbereitet. Zusammen mit seinen Teamkollegen aus Bromberg, zu denen auch Emil Sajfutdinov und Antonio Lindbäck sowie die Neuverpflichtung Grzegorz Walasek gehören, war der Schwede an der polnischen Ostseeküste im Trainingslager. Alle waren über die gute Stimmung im Team erfreut und auch darüber, dass die Trainingsmethoden nicht mehr ganz so hart waren. Der alte Trainer Zenon Plech, der als harter Hund gilt, wurde durch Jacek Wozniak ersetzt.

«Ich wünschte mir, die Lücke zwischen dem Training in Südeuropa und dem Training in Polen wäre so kurz wie möglich», stöhnte Jonsson. «Wir prüfen einige Optionen, wir wissen, dass wir bereits in Kroatien, Slowenien, Italien oder Frankreich trainieren könnten, das Wichtigste für mich ist jedoch, dass dieser Trip eine Art Saisoneröffnung wird und nicht nur ein paar Tage Training, gefolgt von Wochen, in denen man rumsitzt und auf den Frühling wartet.»

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