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Bundesliga: Diedenbergen zum Siegen verdammt

Von Stefan Grell
Steffen Mell konnte nicht überzeugen

Steffen Mell konnte nicht überzeugen

Nach den zwei Niederlagen in der Speedway-Bundesliga müssen für Diedenbergen jetzt zwei Siege gegen Brockstedt her.

Mit zwei Siegen aus den nächsten beiden Rennen gegen die Wikinger aus Brockstedt können sich die Diedenbergen Rockets noch für das Finale der Deutschen Speedway-Mannschaftsmeisterschaft qualifizieren. Die Diedenbergener empfangen die Gäste aus dem Norden zuerst auf der heimischen Rennbahn, um dann vier Wochen später in den Norden zu reisen.

Nach dem verpatzten Auftakt und zwei Niederlagen muss sich Teammanger Jürgen Ax etwas einfallen lassen, um die Minimalchance auf den Finaleinzug offen zu halten. «Das war alles andere als ein Auftakt nach Mass», so Ax. «Aber die Liga ist so gut besetzt wie lange nicht mehr. Ein Ausfall auf einer Position und du kannst das Rennen abhaken.»

Damit das Unterfangen «zwei Siege aus zwei Rennen» nicht schief geht, vertraut Ax wieder auf seine zwei Punktelieferanten Tomasz Jedrzejak und Patryk Dudek (beide Polen) sowie Junior Kai Huckenbeck, bei dem eine Steigerung im Vergleich zu den vorangegangenen Rennen nötig ist. Welcher zweite Junior die dritte Ausländerposition besetzt, ist noch offen.

Der Schwede Dennis Andersson laboriert an einer Verletzung und ist nicht 100-prozentig fit. Alexander Loktaev hat in Stralsund einen starken Eindruck hinterlassen und wurde nur von Maschinenproblemen eingebremst, aber auch bei Kacper Gomolski ist im Laufe der Saison ein Aufwärtstrend zu erkennen. Gomolski hat den Vorteil, die Diedenbergener Bahn dieses Jahr schon einmal befahren zu haben.

Grösstes Sorgenkind der Diedenbergener Teamführung ist die fünfte Position. Steffen Mell konnte nicht Fuss fassen und fuhr in allen seinen acht Läufen null Punkte. «Das ist total unbefriedigend und auf Dauer nicht haltbar», so Ax. «Auch die fünfte Position zählt zur Mannschaft. Wenn die Nummer 5 in der Lage ist, drei bis vier Punkte beizusteuern, geht ein Rennen auch wieder zu unseren Gunsten aus. Daran müssen wir arbeiten.»

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