MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Lambert mein Name, Robert Lambert

Von Markus Strehle
Erst 14 und schon sauschnell: Robert Lambert

Erst 14 und schon sauschnell: Robert Lambert

Mit dem jungen Engländer Robert Lambert hat der MSC Cloppenburg jetzt ein weiteres Nachwuchstalent in seinen Reihen.

Der 14-jährige Speedway-Pilot, der bereits jetzt in der 500-ccm-Klasse startet, ist den Rennleitern des MSC beim Frühjahrstraining der Deutschen Nationalmannschaft in Cloppenburg erstmals aufgefallen. Hier war er als Gastfahrer und Trainingspartner dabei.

Beim Rennen in Moorwinkelsdamm gewann er das U21-Feld mit Punktemaximum. Auch beim Pfingstrennen im Nordener Motodrom Halbemond deklassierte er die U21-Konkurrenz. Am gleichen Tag rollte Lambert dann nachmittags auch noch in der internationalen Klasse ans Band und verblüffte Konkurrenz und Fans in dem stark besetzten Feld mit einem fulminanten zweiten Platz hinter Martin Smolinski.

Vom Teamchef der Nationalmannschaft erfuhren die MSC-Sport- und Rennleiter Josef Kläne und Mario Trupkovic, dass Robert Lambert einen deutschen Club sucht. Er möchte unbedingt an der U21-Serie der Norddeutschen Bahnmeisterschaft teilnehmen und sich für weitere Starts in Deutschland empfehlen. Die Cloppenburger zögerten nicht lange und holten den Jung-Star in ihr Team: «Robert hat sehr viel Talent und wird in Zukunft noch für viel Furore sorgen.»

Die beiden anderen Junioren des MSC hatten in den ersten Wochen dieser Saison viel mit Verletzungen und technischen Problemen zu kämpfen. Lukas Fienhage musste nach einem Sturz beim Training in Neuenknick eine Weile pausieren, meldete sich aber in Norden mit einem starken zweiten Platz zurück. Für die Nachwuchs-WM in Vechta hatte sich der 12-Jährige viel vorgenommen, musste aber schon nach einem Sturz im ersten Lauf wegen einer schmerzhaften Prellung aufgeben. Aber das wird schnell heilen und bis zum Rennen in Cloppenburg am 8. September hat der junge Rennfahrer noch einige Gelegenheiten, sein Können zu beweisen.

Anders als Kelvin Bordihn. Nach Motorproblemen zu Saisonbeginn wechselte das Team zu Klaus Dammermann-Tuning und fuhr mit Rang 4 in Hechthausen und Rang 5 in Schwarme gleich zwei starke Platzierungen ein. Beim Rookies Cup in Diedenbergen holte er in der Mannschaftswertung mit seinem Kollegen sogar den Siegerpokal. Doch in Norden stürzte der Junior über die Maschine eines Kontrahenten und brach sich das Bein. Inzwischen ist der Knochen gut verheilt, die Reha läuft. Der 12-Jährige wird aber wenn überhaupt wohl erst in den letzten Wochen der Saison wieder ans Startband rollen können.

Was Martin Smolinski mit Egon Müller gemeinsam hat, lesen Sie in der exklusiven Kolumne in Ausgabe 27 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 19. Juni für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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