Nach seiner hachdünnen Niederlöage im FP1 antwortete Dominique Aegerter am Nachmittag beim Heimrennen seines Teams Ten Kate Yamaha in Assen mit der schnellsten Rundenzeit. Öttl auf Platz 4.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den beiden freien Trainings am Freitag haben die Superbike-Piloten jeweils 45 Minuten Zeit, um ihre Motorräder abzustimmen. Das ergibt 90 min Training, bevor am Samstag um 10:25 Uhr in der Superpole die Startplätze für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag ausgefahren werden. Die Wettervorhersage für das Assen-Wochenende bringt für alle drei Tage Temperaturen um 20 Grad. Allerdings mit einer hohen Niederschlagswahrscheinlichkeit für Samstagabend, Sonntagmorgen und -nachmittag. Im ersten Training musste sich Dominique Aegerter (Ten Kate Yamaha) nur knapp Steven Odendaal (Bardahl Evan Bros Yamaha) geschlagen geben. Philipp Öttl (Kawasaki) wurde Dritter.
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Nach 20 Minuten im zweiten Training wiesen erst wenige Piloten Zeitenverbesserungen auf. Während Aegerter ohne Steigerung in 1:37,646 min das FP2 anführte, fuhr sein Landsmann Randy Krummenacher (EAB Yamaha) in 1:38,590 min eine persönlich schnellste Runde. Nach seinem fürchterlichen Highsider im FP1 war auch Nikki Tuuli in 1:38,743 min wieder flott unterwegs. Erst 15 Minuten vor dem Ende machte Aegerter ernst und brannte in 1:37,323 min die bisher schnellste Zeit an diesem Wochenenende in den Asphalt. Zu diesem Zeitpunkt führte der WM-Leader um 0,5 sec vor Odendaal und sogar 0,9 sec vor dem talentierten Manuel Gonzalez (Yamaha). Fünf Minuten vor dem Ende wurde das FP2 nach einem Sturz von Shogo Kawasaki unterbrochen, weil dessen Kawasaki ZX-6R Airfences aus der Verankerungen riss. Als die Session nach einer gefühlten Ewigkeit fortgesetzt werden konnte, ging alle Piloten sofort zur Zeitenjagd auf die Piste. Nachdem Aegerter seine eigene Bestzeit in 1:37,274 min unterbot, kam Odendaal bis auf 41/1000 sec an den Schweizer heran. Der Drittplatzierte Gonzalez büßte bereits 0,550 sec ein. Ohne Zeitenverbesserung beendete Philipp Öttl den ersten Trainigstag in Assen auf Platz 4. Erstmals einen guten Eindruck hinterließ Altstar Michel Fabrizio, der die freien Training als 15. beendete.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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