Kein Ausweg für Patrick Hobelsberger: Rennen zerstört
Nach seinem besten Qualifying und Rennergebnis am Samstag in Assen, waren die Erwartungen von Patrick Hobelsberger (Kallio Yamaha) für das zweite Supersport-Rennen hoch – dann lief alles schief.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Saisonstart in Aragon egalisierte Patrick Hobelsberger mit Rang 10 im ersten Rennen sein bestes Karriereresultat, bei seinem Wildcard-Einsatz 2021 in Barcelona war ihm schon einmal diese Platzierung gelungen. In Assen konnte der 25-Jährige noch eins draufsetzen: Als Siebter fuhr er sein bestes Qualifying, Platz 8 im ersten Rennen ist ebenfalls eine Bestleistung. Der Deutsche Meister hat gezeigt, dass sein Saisonziel nicht zu hoch gegriffen ist – er will konstant in die Top-10 fahren.
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Den Speed dafür hat er. Doch "Pax" muss intensiv an seinen Starts arbeiten – und mehr Glück könnte er auch brauchen. "Mein Start war erneut nicht gut", meinte er zum Beginn des zweiten Supersport-Laufs auf dem TT-Circuit. "In Kurve 2 wurde ich auf Platz 8 liegend in den Startunfall von Cluzel und van Straalen verwickelt. Ich musste von der Strecke, weil van Straalen direkt vor mir lag. Um ihn nicht zu überfahren, musste ich ausweichen. Im selben Moment hat mich das Motorrad von Cluzel am Vorderrad getroffen und ich musste erneut weit gehen. Ich kam als Letzter auf die Strecke zurück und startete meine Aufholjagd. Leider konnte ich keinen Punkt erzielen, da ich viel zu viel Zeit verloren habe bei dem Vorfall nach dem Start. Am Ende war es Platz 16, ich habe trotzdem alles gegeben." Hobelsberger verlor 32,499 sec auf Sieger Domi Aegerter (Ten Kate Yamaha), zu einem WM-Punkt fehlten ihm 1,814 sec. Nach vier Rennen hat der Landauer aus dem Team Kallio Yamaha 17 Punkte, womit er auf dem zwölften Gesamtrang liegt.
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