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Marcel Schrötter: «Erwartungshaltung ist sehr hoch»

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter kommt als WM-Zweiter nach Misano

Marcel Schrötter kommt als WM-Zweiter nach Misano

In Misano erwartet den Gesamtzweiten Marcel Schrötter eine etwas schwierigere Aufgabe als zuletzt bei der Supersport-WM in Barcelona, wo der Streckencharakter seiner MV Agusta sehr gut gelegen hat.

Rookie Marcel Schrötter kommt mit drei Podiumsplatzierungen und Platz 2 in der Punktetabelle zum fünften Saisonevent nach Italien. Das Wochenende in Barcelona brachte für den 30-jährigen deutschen Motorradprofi den Durchbruch, nachdem er im Winter in die Meisterschaft mit seriennahen Supersport-Rennmaschinen gewechselt hatte.

Die beiden zweiten Plätze und der zweite Startplatz vor vier Wochen geben Schrötter in jeder Hinsicht Auftrieb, dennoch hat er Respekt vor der italienischen Strecke, die nur einen Steinwurf von der Adriaküste entfernt liegt. Es bleibt abzuwarten, ob er das winklige Streckenlayout mit seiner MV Agusta F3 800 RR ähnlich gut meistern kann wie in Barcelona.

Das Rennwochenende beginnt am Freitag mit den beiden freien Trainings, bevor es am Samstagmorgen direkt in die Superpole geht, in der die Startaufstellung festgelegt wird. Das erste Rennen des Wochenendes beginnt am Samstagnachmittag um 15:15 Uhr, Rennen 2 wird am Sonntag um 12:30 Uhr gestartet. ServusTV wird live von den wichtigsten Entscheidungen des Wochenendes berichten.

«Die Abstände zwischen den Rennen in dieser Meisterschaft sind oft länger, als ich es gewohnt bin», erzählte Schrötter. «Deshalb bin ich froh, dass es jetzt in Misano weitergeht. Gerade nach einem Wochenende wie Barcelona will man sofort weitermachen und da anknüpfen, wo man im letzten Rennen aufgehört hat. Trotzdem fahre ich mit ein bisschen Respekt nach Misano, denn die Strecke hat einen ganz anderen Charakter als der Circuit de Barcelona-Catalunya. In Misano ist alles etwas enger, sodass wir vielleicht etwas Mühe mit unserem Motorrad haben werden. Außerdem ist die Erwartungshaltung von außen sehr hoch, denn jeder erwartet, dass wir wieder vorne dabei sind. Aber das wird keine leichte Aufgabe. Deshalb bereite ich mich speziell auf dieses Wochenende vor. Ich bin bereit, am Freitag von der ersten Runde an alles zu geben und muss von Anfang an einen guten Job machen, damit wir am Samstag und Sonntag wieder auf dem Podium stehen können.»


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