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Tom Booth-Amos: Statt Barbera mit Honda in der BSB

Von Kay Hettich
Die Honda CBR1000RR-R ist auch im BSB-Trimm nicht sonderlich konkurrenzfähig

Die Honda CBR1000RR-R ist auch im BSB-Trimm nicht sonderlich konkurrenzfähig

Tom Booth-Amos hat bereits angekündigt, dass er auch 2024 die Supersport-WM bestreiten wird. Das hindert den Engländer aber nicht daran, im Rahmen der britischen Meisterschaft auf einem Superbike Luft zu schnuppern.

Nachdem er an der Moto3 gescheitert war, fand Tom Booth-Amos im Paddock der seriennahen Weltmeisterschaft eine neue Heimat. Zuerst zwei Jahre in der Supersport-WM 300 (WM-Zweiter 2021), stieg der 27-Jährige mit Motozoo Kawasaki in die Supersport-WM auf. 2023 gewann der Engländer die WorldSSP-Challenge, in der Gesamtwertung belegt er Rang 15 – wobei er die beiden Überseerennen zu Saisonbeginn verpasste und auch beim Saisonfinale in Jerez Ende Oktober fehlen wird.

Booth-Amos bestätigte bereits die Trennung von seinem Team und von Kawasaki, deutete gleichzeitig aber an, dass er 2024 in der Startaufstellung der Supersport-WM stehen wird.

Mit TAG Racing wagt sich Booth-Amos aber schon an diesem Wochenende an ein weiteres, neues Abenteuer: Beim Finale der Britischen-Superbike-Serie in Brands Hatch debütiert Booth-Amos bei TAG Racing auf der Honda CBR1000RR-R, die bis vor Kurzem noch von Hector Barbera pilotiert wurde.

«Ich freue mich sehr auf meine erste Superbike-Erfahrung mit TAG Honda Racing an diesem Wochenende», sagte Booth-Amos. «Alles wird neu für mich sein, und ich hatte noch keine Gelegenheit, das Motorrad mit dem Team zu testen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir alles ein wenig aufmischen können und sehen werden, wie wir vorankommen. Ich möchte mich ganz herzlich bei Gary, Rob und Tracy bedanken, dass sie mich für das Wochenende aufgenommen haben.»

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