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Marcel Brenner (Kawasaki) übt nach Assen Selbstkritik
Das turbulente Supersport-Meeting in Assen endete für Marcel Brenner erneut ohne eine Platzierung in den Punkten. Der Kawasaki-Pilot weiß, dass er auch an sich selbst arbeiten muss.
Supersport-WM
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Marcel Brenner hatte sich mit einem zweitägigen Assen-Test auf das Rennwochenende vorbereitet, genutzt hat dem Kawasaki-Piloten bei den sich permanent ändernden Bedingungen nichts. Von Startplatz 31 schaffte es der 26-Jährige nur auf die Plätze 22 und 19 ins Ziel. Dabei hoffte der Viamo Racing by MTM-Pilot, beim Meeting in den Niederlanden endlich in die Top-10 vorstoßen zu können.
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Beide Rennen wurden auf nasser Piste gestartet. Im ersten Lauf am Samstag wähnte sich Brenner hinsichtlich der Reifenwahl auf der richtigen Seite. "In der Aufwärmrunde habe ich gesehen, dass es im zweiten Teil der Strecke sehr nass war, und mit dem Slick hätte ich mich bei diesen Bedingungen sowieso nicht wohlgefühlt. Deshalb war der Regenreifen die bessere Wahl. Zumindest war das am Anfang der Fall", erzählte der Kawasaki-Pilot. "Gegen Ende des Rennens war es dann aber der Slick-Reifen, mit dem ich hätte mithalten können, um etwas Boden gutzumachen und vielleicht sogar ein paar Punkte zu holen. Mein Rennen begann mit einem guten Start. Doch dann stürzte Niki Tuuli in der zweiten Kurve, was mich etwas Zeit kostete. Danach war ich deutlich schneller als die Fahrer auf Slicks, auch wenn sie mich auf den trockenen Abschnitten wieder überholten. In den Abschnitten, in denen es nass war, konnte ich aber immer zurückschlagen, bis die Strecke zu trocken war und ich keine Chance mehr hatte. Am Ende war der Reifen völlig überhitzt und hatte nicht einmal mehr auf den nassen Stellen Grip."
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Im zweiten Lauf hatten alle Piloten dieselben Voraussetzungen. Weil die Sonne schien und die Strecke trocken war, stand das gesamte Feld mit Slicks in der Startaufstellung. Noch vor Rennstart kam aber der Regen zurück und in den ersten fünf Runden wechselten alle Teilnehmer auf Regenreifen.
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"Ich dachte im Vorfeld, dass es wie im Superbike-Rennen zuvor vielleicht etwas tröpfeln würde. Aber schon in der Aufwärmrunde war klar, dass es mehr werden würde. Am Ende der ersten Runde beschloss ich, direkt an die Box zu fahren, um die Reifen zu wechseln", berichtete Brenner. "Wir hatten einen guten Boxenstopp, bei dem ich auch die Knieschleifer für den Regen anlegte, um ein besseres Gefühl zu bekommen. Danach fuhr ich eine Weile im Bereich des 18. Platzes und dachte, dass es vielleicht für Punkte reichen würde. Leider war das nicht der Fall, denn ich war ein bisschen zu langsam. Ich muss einfach mehr Vertrauen in den Regen gewinnen und vielleicht mehr Risiken eingehen, auch wenn es mit einem Sturz endet."
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