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Jubel beim Heimrennen: EAB Ducati feiert Podium-Debüt
Im Winter wechselte das niederländische Supersport-Team EAB Racing zu Ducati und verpflichtete Niki Tuuli. Beim Heimrennen in Assen gelang der ersehnte Sprung auf das Podium.
Supersport-WM
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Niki Tuuli zählt zu den Top-Piloten der Supersport-WM, doch der Finne hatte in den vergangenen Jahren viel Verletzungspech. Nachdem Triumph seinen Vertrag nicht verlängert hatte, einigte sich der 28-Jährige für 2024 mit EAB-Teamchef Ferry Schoenmakers. Zu diesem Zeitpunkt war bereits bekannt, dass das niederländische Team von Yamaha zu Ducati wechseln würde – Schoenmakers setzte schon in der 2018 abgeschafften Superstock-1000-Klasse auf V2-Motorräder aus Bologna.
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Aber der Umstieg gestaltete sich aus verschiedenen Gründen schwierig. Nach Phillip Island und Barcelona hatte Tuuli nur zwei Punkte eingefahren. "Das war der schwierigste Saisonstart meiner Karriere", schilderte Tuuli im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Wir hatten uns deutlich mehr ausgerechnet, aber der Winter war sehr kurz, das Motorrad für das Team neu und alle Teile wurden sehr spät geliefert. Unsere Vorbereitung war also nicht gut. Nach Australien reisten wir mit nur wenigen Runden auf der Ducati und hatten keine Vorstellung, wie wir im Vergleich zu den anderen stehen. Auf Phillip Island klappte dann gar nichts. Für Barcelona gelang und ein Fortschritt, aber uns wurde klar, dass wir mehr Runden benötigen, damit das Team und ich das Motorrad verstehen." Der dritte Saisonevent in Assen war das Heimrennen von EAB Racing, doch nach Startplatz 5 in der Superpole wurde ein feuchter Fleck in der ersten Kurve des ersten Laufs dem Finnen zum Verhängnis – dafür gehörte der Ducati-Pilot im zweiten Rennen zu den Profiteuren der schwierigen Bedingungen, in dem er dem niederländischen Team als Dritter den ersten Podestplatz bescherte. "Der Sturz im ersten Rennen war meine Schuld. Aber ich bin mit Zuversicht in das Rennen am Sonntag gegangen", erzählte Tuuli. "Natürlich freue ich mich dennoch über unser Ergebnis, gleichzeitig ärgere ich mich aber auch ein wenig, weil die Chance für den Sieg vorhanden war. Wir haben einige Sekunden in der Box verloren, ich denke so um sieben. Deshalb musste ich stark pushen und als ich die vorderen Jungs eingeholt hatte, war der Reifen erledigt."
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Tuuli ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass die Rennen in Assen nicht die wahren Kräfteverhältnisse widerspiegeln. "An einem solchen Wochenende ist es unmöglich seriös einzuschätzen, wie gut oder schlecht wir jetzt dastehen. Ich denke aber, dass mein Team glücklich war, denn wir in jeder Session in den Top-6 und wir haben gut zusammengearbeitet. Dieses Ergebnis ist für das Team und darauf können wir aufbauen!"
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