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Marcel Brenner (Kawasaki) über Misano: «Ein Desaster»
Beim Supersport-Meeting in Misano sah Marcel Brenner die Punkteränge nur aus ganz weiter Ferne. Der Kawasaki-Pilot klagte über technische Probleme und dass es mit seiner Motivation auch nicht mehr so gut bestellt ist.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Marcel Brenner war mit großen Ambitionen und voller Hoffnung in die Supersport-WM zurückgekehrt. Mit MTM Kawasaki hatte er ein erfolgreiches Team hinter sich, das mit Adrian Huertas im vergangenen Jahr konstant die Top-10 und sogar mehrere vierte Plätze erreichte.
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Aber in diesem Jahr ist Platz 13 im ersten Rennen auf Phillip Island die einzige Platzierung in den Punkten. Misano am vergangenen Wochenende war das bisher schlechteste Meeting: Letzter in der Superpole und in den Rennen nur die Plätze 25 und 26. Das Drama kündigte sich bereits am Freitag an. "Ich war in Misano noch nie so langsam. Selbst mit der Standard-CBR600 war ich schneller, als ich zum Training hier war", wunderte sich Brenner. "Mit der Supersport-Rennmaschine sollte es ein bisschen schneller sein. Die Situation war also wirklich sehr seltsam. Wir müssen die Technik in den Griff bekommen und ich muss weiterhin meine 100 Prozent geben."
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Das belgische Team tauschte für das erste Rennen am Samstag den Motor, was aber keine wesentliche Besserung brachte. Erst nach dem zweiten Lauf glaubt man, die Ursache für die schwache Performance gefunden zu haben.
"Vor allem die starken Vibrationen an der Front machten mir beim Bremsen zu schaffen. Nach dem ersten Rennen haben wir lange darüber diskutiert, was die Ursache dafür sein könnte. Abgesehen davon hat der Motorwechsel einen Unterschied gemacht, aber er war nicht der Hauptgrund für meine bisherigen Schwierigkeiten", erzählte der 26-Jährige. "Das Problem [am Sonntag] war immer noch die Front. Ich denke, wir wissen jetzt, woran es liegt, und haben ein Gefühl für die Ursache. Wir werden jetzt alle möglichen Komponenten unter die Lupe nehmen. Es könnte sein, dass etwas mit der Gabel nicht stimmt."
Bevor vom 12. bis 14. Juli das Meeting in Donington Park stattfindet, wird die ZX-6R des belgischen Teams im Rahmen eines Gaststarts bei der IDM in Most auf Herz und Nieren getestet – gleichzeitig dient es der Vorbereitung auf das Supersport-Meeting in Tschechien vom 19. bis 21. Juli. "Dort gibt es auch gute Referenzzeiten vom letzten Jahr, sodass wir wissen, wo wir hinmüssen", weiß Brenner. "Ich hoffe auch, dass ich in Most die Motivation wiederfinde, die ein wenig gelitten hat. So ein Wochenende möchte ich nicht so schnell wieder erleben, denn so ein Desaster hatte ich noch nie und das will ich auch nicht wieder."
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