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Marcel Schrötter erleichtert: «Platz 6 ein Erfolg»
Beim Supersport-Meeting auf dem Cremona Circuit qualifizierte sich Marcel Schrötter erstmals seit Assen in den ersten zwei Startreihen. «Endlich ein besserer Freitag», sagte der MV Agusta-Pilot erleichtert.
Supersport-WM
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Marcel Schrötter blickt auf eine lange Durststrecke zurück. Fuhr der Bayer beim Saisonauftakt auf Phillip Island und anschließend in Barcelona vier Podestplätze in Folge ein, gelang ihm anschließend nicht mehr der Sprung in die Top-5. Tiefpunkt war Magny-Cours vor zwei Wochen, als der 31-Jährige die Plätze 17 und 10 erreichte und sich daraufhin bei Fans und Sponsoren entschuldigte. In der Superpole dasselbe Trauerspiel: Bis Assen war Marcel nie schlechter als Fünfter, danach sprangen nur Startplätze in Reihe 3 oder schlechter heraus.
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Der MV Agusta-Pilot zeigte beim neunten Saisonmeeting auf dem Cremona Circuit eine starke Reaktion auf die zuletzt mageren Ergebnisse und brauste in der Superpole auf den sechsten Startplatz. "Es war endlich wieder ein besserer Freitag, auch wenn es im freien Training noch nicht danach aussah. Im Gegensatz zu einigen anderen blieben wir bis zum Schluss mit dem harten Reifen draußen. Abgesehen davon fühlte ich mich noch nicht so wohl, was sich am Ende mit Platz 14 niederschlug", erklärte Schrötter. "In der Superpole am Nachmittag lief es von Anfang an besser, obwohl der erste Run nicht das war, was ich erwartet hatte. Er war auch relativ kurz, da nach vier Runden die rote Flagge gezeigt wurde. Ab dem zweiten Versuch konnte ich gute Rundenzeiten fahren. Der dritte Lauf war noch besser und ich konnte meine Rundenzeit kontinuierlich verbessern." Schrötter weiter: "Ich bin sehr froh, dass ich meine Zeiten aus eigener Kraft erreicht habe. Ich habe alles gegeben und mich mit jedem Lauf verbessert. Deshalb bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Die zweite Startreihe für das Rennen am Samstag ist in unserer aktuellen Situation als kleiner Erfolg zu werten. Wir kommen aus einer schwierigen Phase, und selbst wenn wir schnell waren, waren wir in der Superpole nur selten ganz vorne mit dabei. Eine heiße Qualifying-Runde mit der MV Agusta war in den letzten beiden Jahren nie meine Stärke. Deshalb denke ich, dass der heutige sechste Platz sehr gut ist."
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Auch in der umkämpften Supersport-Kategorie ist ein vorderer Startplatz und eine gute erste Runde entscheidend für das spätere Finish. Schrötter weiß, dass er im ersten Lauf am Samstagnachmittag gefragt ist. "Darauf können wir aufbauen und müssen weiter daran arbeiten, dass ich mich mit dem Motorrad wieder wohler fühle und mehr aus dem Paket herausholen kann", betonte der Bayer.
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