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Marcel Schrötter (6.): Wilde Slides, fast gestürzt
Mit Platz 6 im ersten Supersport-Lauf in Estoril fuhr Marcel Schrötter ein versöhnliches Ergebnis ein. Ein besseres Finish verpasste der MV Agusta-Pilot aus verschiedenen Gründen nur denkbar knapp.
Supersport-WM
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Beim Meeting in Cremona fuhr sich Marcel Schrötter mit vierten Plätzen aus einem Tief. Nach den Plätzen 11 und 7 in Aragon hat sich der 31-Jährige für die letzten beiden Rennwochenenden der Supersport-WM 2024 fest vorgenommen, die Saison stilvoll zu beenden – als Sechster im ersten Lauf in Estoril ist das dem MV Agusta-Piloten gelungen, denn nach Platz 12 im Qualifying war ein Finish in der Nähe der Top-5 nicht selbstverständlich.
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"Das Ergebnis kann man so hinnehmen. Vom zwölften Startplatz auf den sechsten Platz nach vorne zu kommen, damit bin ich zufrieden", hielt Schrötter fest. "Trotzdem haben wir in der Anfangsphase wieder ein besseres Ergebnis verspielt. Nachdem mein Start im Großen und Ganzen in Ordnung war und ich gut in der Gruppe lag, hatte ich beim Herausbeschleunigen aus der Schikane einen riesigen Highsider. Zum Glück konnte ich einen Sturz vermeiden." Es war nicht die einzige Schrecksekunde für den Bayern. "Am Anfang hatte ich gar kein gutes Feedback vom Hinterreifen. Der neue Reifen war schwer zu kontrollieren, denn sobald ich Gas gab, rutschte der Reifen plötzlich extrem weg", erklärte Schrötter. "Deshalb musste ich in einer Situation den Highsider abfangen, wodurch eine Lücke nach vorne entstand und gleichzeitig meine Verfolger in Angriffsposition kamen. Dadurch habe ich schnell drei bis vier Sekunden auf die Fahrer vor mir verloren, und dann noch mehr, weil ich in den folgenden Runden in Positionskämpfe verwickelt war. Unter den gegebenen Umständen fuhr ich manchmal sehr gute Rundenzeiten und konnte eine große Lücke nach vorne schließen, obwohl es hin und wieder wilde Slides gab. Manchmal waren es sogar fast Highsider. Trotzdem konnte ich in dieser Gruppe alle Fahrer überholen, bis ich in der letzten Runde auf Platz fünf lag." Doch beim Sprint zur Ziellinie büßte der Deutsche ausgerechnet an seinen Markenkollegen Federico Caricasulo eine Position ein. "Das ist natürlich sehr bitter, weil ich den internen Kampf um den besten MV Agusta Fahrer verloren habe", ärgerte sich Schrötter . "Ich vermisse ein wenig Topspeed bzw. ein bisschen mehr Motorleistung. Es tut halt ein weh, dass mich mein Markenkollege auf der Geraden überholen konnte. Aber es ist, wie es ist, und für morgen haben wir uns auf den siebten Startplatz verbessert, was gut ist."
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