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Marcel Schrötter (Ducati): So viele Testtage wie nie

Von Kay Hettich
Marcel Schrötter testete bereits sechs Tage mit der Ducati in Spanien

Marcel Schrötter testete bereits sechs Tage mit der Ducati in Spanien

Mit dem Wechsel zum Supersport-Team WRP muss sich Marcel Schrötter auf die Ducati Panigale V2 umstellen. Der 31-Jährige kommt bei der Saisonvorbereitung in den Genuss üppiger Tests.

Nach drei Jahren mit MV Agusta wechselt Marcel Schrötter für die Supersport-WM 2025 zum tschechischen Ducati-Team WRP Racing. Eine positive Veränderung konnte der 31-Jährige schon vor dem Saisonauftakt feststellen: Mit einem zweitägigen Test in Jerez und vier weiteren Tagen in Valencia ist die Vorbereitung so intensiv wie noch nie in der mittleren Kategorie der seriennahen Weltmeisterschaft. «Wir hatten insgesamt sechs Testtage nach der Saison, meist unter guten Bedingungen», freute sich Schrötter. «Ich bin sehr zufrieden, denn ich konnte vor der Winterpause viel Zeit auf dem Motorrad verbringen, Vertrauen gewinnen und das Team hatte Zeit, zusammenzuarbeiten und Daten zu analysieren.»

Durch den Motorradwechsel auf die Ducati V2 sind die üppigen Tests für den Bayern ein Glücksfall. «Der erste Test in Jerez verlief bereits gut», betonte Marcel. «Ich schätze die Arbeit, die das Team in den Wochen vor dem Test geleistet hat, sehr. Wir haben ein neues Motorrad, neue Mechaniker, einen neuen Teamchef und alles hat gut funktioniert. Wir haben bereits eine Menge Informationen, die für die Wintervorbereitung wichtig sind. Jetzt kann das Team alles vorbereiten und wir haben eine wirklich gute Ausgangsposition. Ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr zu starten. Vielen Dank an das Team, das Team, das dies möglich gemacht hat, und für all die harte Arbeit. Es war sehr positiv, ich habe es genossen.»

Technisch wird WRP Racing von Tuningspezialist Frank Krekeler (Inhaber von SKM) unterstützt, der als Technischer Leiter die Fäden in der Hand hält. Die Ducati ist auch für Krekeler neu – im vergangenen Jahr setzte WRP die Triumph Street Triple ein. «Wir verstehen das Bike jetzt viel besser», sagte der Grevener. «Wir mussten verschiedene Teile ausprobieren. Die Rundenzeiten waren konstant, was ebenfalls positiv ist. Wir haben die Zeit genutzt, um den besten Weg für die Zusammenarbeit zu finden und zu sehen, wo wir uns noch verbessern müssen. Es war ein sehr wichtiger Test. Jetzt können wir in die Werkstatt zurückkehren, um den Saisonstart vorzubereiten.»

Bereits im Januar hat WRP Ducati wieder einen Test geplant.

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