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Ten Kate: Test in Magny-Cours, Okamoto vor Comeback

Von Kay Hettich
Stefano Manzi in Magny-Cours

Stefano Manzi in Magny-Cours

Zur Vorbereitung auf das letzte Saisondrittel der Supersport-WM 2025 legte das Yamaha-Team Ten Kate Racing mit WM-Leader Stefano Manzi einen Test in Magny-Cours ein. Mit dabei auch der lange verletzte Yuki Okamoto.

Die Yamaha R9 hat sich im ersten Einsatzjahr als das schlagkräftigste Supersport-Motorrad erwiesen. Nach acht von zwölf Meetings führt Stefano Manzi vom niederländischen Ten Kate-Team die Gesamtwertung mit 294 Punkten vor Yamaha-Markenkollegen Can Öncü (Evan Bros) mit 235 Punkten an. Erst an dritter Stelle folgt mit Ducati-Pilot Jaume Masia (Ducati) ein anderes Fabrikat.

Manzi hat seinen Aufstieg in die Superbike-WM 2026 mit Giansanti Racing bereits besiegelt und arbeitet nun mit ganzer Kraft daran, als Supersport-Weltmeister in die Top-Kategorie zu wechseln. Bei einem Test in Magny-Cours in der vergangenen Woche läutete Ten Kate den Endspurt ein.

«Man kann noch so viel auf Serienmotorrädern trainieren, aber das Rennmotorrad fühlt sich immer anders an», betonte Manzi. «Es war sehr schön, wieder mit dem Team zusammen zu sein und bei großartigen Wetterbedingungen viel wertvolle Zeit auf der Strecke zu verbringen. Ich denke, wir können mit der geleisteten Arbeit zufrieden sein und sind bereit für das Rennwochenende in zwei Wochen.»

Man muss bedenken: Auch wenn die R9 bisher auf verschiedensten Rennstrecken konkurrenzfähig war, Abstimmungsdaten für die Rennwochenende sind nicht vorhanden und müssen im ersten Training erarbeitet werden.

Eine Bewährungsprobe war der Test für Manzis Teamkollegen Yuki Okamoto. Der vor Saisonbeginn hoch eingeschätzte Japaner hat in seiner Rookie-Saison viel Sturz- und Verletzungspech und belegt mit nur zwei Punkten Rang 26. Seit Donington Park Mitte Juli laboriert der 25-Jährige an einer Schulterverletzung.

«Endlich wieder auf der Strecke zu sein und mit dem Team zusammen», sagte der japanische Superbike-Meister von 2024 erleichtert. «Bei Richtungswechseln habe ich immer noch Schmerzen in der Schulter, aber ich beginne zu verstehen, wie ich mit diesen Schmerzen fahren kann. Ich konzentriere mich weiterhin auf meine Rehabilitation.»


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