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David Linortner: Glanzstück auf dem Nürburgring?

Von Ivo Schützbach
An Einsatzwillen mangelt es David Linortner (PTR Honda) nicht

An Einsatzwillen mangelt es David Linortner (PTR Honda) nicht

Der Österreicher David Linortner fuhr in seiner ersten kompletten Saison in der Supersport-WM erst einmal in die Punkte. Auf dem Nürburgring soll der Höhepunkt gelingen.

David Linortner erlebt bei PTR Honda eine schwierige erste Saison in der Supersport-WM. Das britische Team ist mit fünf Fahrern das größte im Supersport-Paddock, einen Leistungsträger gibt es seit dem Abgang von Sam Lowes und Jules Cluzel Ende letzte Saison nicht. Sheridan Morais konnte den Ansprüchen nicht genügen, inzwischen hat sich der Südafrikaner zu Kawasaki abgeseilt. Danny Webb wird ihn ab dem WM-Lauf auf dem Nürburgring am kommenden Wochenende ersetzen.

Dass er Talent hat und schnell sein kann, hat David Linortner mehrfach unter Beweis gestellt. Doch Stürze und Pech haben bislang verhindert, dass er einmal richtig aufzeigen konnte. Lediglich beim vierten WM-Lauf in Assen kam er als 14. erstmals und einzig in die Punkte.

«Für den Nürburgring bekomme ich endlich wieder einen neuen Motor», erzählte der Wiener SPEEDWEEK.com. «Ich hatte beim letzten Rennen in Siloverstone schon Angst, dass wenn ich zufahre, irgendwas vom Motorrad wegfällt. Das ist nicht förderlich. In den vier Wochen Pause habe ich versucht mich zu entspannen und bin zwischendurch gemütlich etwas im Kreis gefahren.»

Wie gut ihm die Strecke in der Eifel liegt, bewies der 22-Jährige letztes Jahr mit seinem neunten Rang. Damals gab er eine Visitenkarte ab, die ihm letztlich den Stammplatz bei PTR Honda verschaffte.

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