«Kenan gilt es zu schlagen»
Pitt: «Pokal stand schon in der Vitrine»
Sofuoglu kehrt nach einer enttäuschenden Superbike-WM-Saison zu den 600ern zurück. Dass er es nicht verlernt hat, bewiese er schon im letzten Saisonrennen 2008 in Portimão, als er mit Jonathan Rea die Plätze tauschte: Der Nordire fuhr bei den Superbikes, Sofuoglu pilotierte die kleine Ten-Kate Honda.
Dass er vom Fleck weg siegfähig war, überraschte Pitt nicht: «Kenan weiss genau, wie man dieses Motorrad fahren muss und ist sehr schnell. Hinzu kam, dass ich damals keinen Druck mehr hatte. Die WM-Trophäe stand bereits zu Hause in der Vitrine. Ich wollte nur ein gutes Resultat erzielen und am Sonntagabend schön feiern.»
Obwohl Pitt und Sofuoglu bei den letzten Tests nicht die Schnellsten waren, machen sie sich deswegen keine Sorgen. «In Tests waren wir noch nie die Besten», erklärte Teammanager Ronald ten Kate gegenüber SPEEDWEEK.
Trotz guter Leistungen von Joan Lascorz (Kawasaki) oder Miguel Praia (Honda) sieht Pitt diesdes Jahr nur einen echten Gegner: «Kenan Sofuoglu! Die Yamaha-Fahrer werden auch schnell sein, dazu einige der jungen Piloten. Über die Saison gesehen wird es aber Kenan sein, den es zu schlagen gilt.»
