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Brünn: Staring schwimmt zum zweiten Sieg

Von Kay Hettich
Staring bei seinem Sieg in Aragon

Staring bei seinem Sieg in Aragon

Das Rennen des Superstock-1000-Cup im tschechischen Brünn fand auf nasser Piste statt. Der Australier Bryan Staring kam damit am besten zurecht und fuhr einen überlegenen Sieg ein.

Die Trainings fanden zwar ausschliesslich im Trockenen statt, doch im Warm-up konnten sich die des Superstock-1000-Piloten mit den nassen Bedingungen anfreunden.

Vom vierten Startplatz ging Bryan Staring (AUS/Kawasaki) beim Start entschlossen zur Sache und zog dem Feld im ersten Sektor um 1,5 sec davon, die erste Runde beendete der Pedercini-Pilot sogar mit 4,5 sec Vorsprung! Als erster Verfolger des Australiers reihten sich der Cup-Führende und Pole-Mann Sylvain Barrier (F/BMW) und Eddi La Marra (I/Ducati) ein. Markus Reiterberger (D/BMW) kam als 12. aus Runde 1.

Staring, der beim Meeting in Aragon seinen ersten Cup-Sieg einfahren konnte, kontrollierte seinen Vier-Sekunden-Vorsprung wie ein alter Hase, auf Platz 2 hatte sich La Marra durchgesetzt. Die beiden an der Spitze fuhren bis zu drei Sekunden schneller als der Dritter! Barrier kam mit der rutschigen Piste überhaupt nicht zurecht und fiel auf Platz 6 zurück, bis ein Sturz in Runde 4 sein Rennen abrupt beendete. Neuer Dritter war Chris Bergmann (SWE/Kawasaki) vor Jeremy Guarnoni (F/Kawasaki).

Staring und La Marra fuhren in den verbleibenden Runden in einer eigenen Liga. Mit jeder Runde vergrösserte sich ihr Vorsprung um drei Sekunden! In den letzten Runden erhöhte La Marra noch einmal das Tempo und verkürzte seinen Rückstand mit der schnellsten Rennrunde nach 8 von 12 Runden auf 2 sec. Doch der führende Kawasaki-Pilot hatte eine Antwort parat und brannte ebenfalls eine neue schnellste Runde in den Asphalt. Der Ducati-Pilot begnügte sich daraufhin mit dem sicheren zweiten Rang. Mit seinem Sieg übernahm Eddie La Mara auch die Cup-Führung, Staring verbesserte sich durch seinen zweiten Sieg in Folge von Platz 7 auf P3.

Den Kampf um den letzten Podiumsplatz entschied Guarnoni für sich. Der Kawasaki-Pilot heimste sich nach 12 Runden stattliche 32 sec Rückstand ein. Der Schwede Chris Bergmann fiel in den letzten Runden noch hinter Robbie Brown (GB/Ducati), David MacFadden (RSA/Kawassaki) und Fabio Massei (I/Honda) auf Platz 6 zurück.

Markus Reiterberger kam mit den widrigen Bedingungen überhaupt nicht klar und kam abgeschlagen als 14. ins Ziel.In der Gesamtwertung büsste der Deutsche zwei Positionen ein und ist nun Siebter.

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