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Julian Puffe: «Es geht extrem eng zu»

Von Andreas Gemeinhardt
Julian Puffe: «Assen liegt mir nicht»

Julian Puffe: «Assen liegt mir nicht»

Julian Puffe erreichte zum Saisonstart der Superstock-600-EM zwei Top-10-Platzierungen und reist punktgleich mit zwei weiteren Piloten als Tabellen-Siebter zum zweiten Event nach Assen.

Im MotorLand Aragon wurden erstmals in der Geschichte der Superstock-600-EM zwei Rennen an einem Wochenende ausgetragen. Julian Puffe und sein Team MtM Racing Kawasaki starteten mit zwei Top-10-Platzierungen in die neue Saison.

«Dass es bei 38 permanent eingeschriebenen Fahrern in diesem Jahr extrem eng wird, war mir von Anfang an klar», meinte der 19-jährige Schleizer. «Bereits in der ersten Runde des freien Training fuhr mir ein Konkurrent in die Kiste und wird begannen das Wochenende mit einer Reparatur, ich konnte lediglich die letzten fünf Minuten noch einmal auf die Strecke gehen.»

Im Qualifying lagen die Rundenzeiten der Superstock-600-Piloten erneut sehr dicht beieinander. Puffe qualifizierte sich für den zwölften Startplatz, doch es fehlten ihm nur 0,4 Sekunden auf die erste Startreihe. In den beiden Rennen holte sich der Kawasaki-Pilot die Plätze 9 sowie 10 und reist punktgleich mit zwei weiteren Piloten als Tabellen-Siebter zum zweiten Event nach Assen.

«Da ich meine Rundenzeiten im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern konnte, bin ich mit meiner Leistung beim Saisonauftakt zufrieden. Assen ist eine Strecke, die mir nicht liegt, also sind zunächst erst einmal die Punkteränge mein Ziel. Wir müssen vor allem versuchen, ein besseres Set-Up für die Rennen hinzubekommen. Wenn ich mich noch um eine halbe Sekunde steigen kann, bin ich in der Lage, ganz vorne mitzumischen.»

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