KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Donington: Markus Reiterberger (BMW) gewinnt mühelos

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger gewann in Donington sein drittes Saisonrennen

Markus Reiterberger gewann in Donington sein drittes Saisonrennen

Beim Meeting der Superstock-1000-EM 2018 lieferte Markus Reiterberger eine weitere perfekte Leistung ab. Von der Pole fuhr der BMW-Pilot ein Start-Ziel-Sieg ein. Jan Bühn Achter.

Nach dem Ausrutscher in Imola (er wurde  Fünfter) wollte Markus Reiterberger beim Rennen der Superstock-1000-EM in Donington wieder in die Erfolgsspur einbiegen – und das tat der AlphaRacing Van Zon BMW-Pilot überaus eindrucksvoll.

Von der Pole-Position absolvierte Reiti einen perfekten Start und fuhr im Rennen über 15 Runden einen Vorsprung von 4 sec ein. Dass der Deutsche dabei in 1:29,209 min die schnellste Rennrunde fuhr, versteht sich beinahe von selbst.

Das Podium komplettierten der Chilene Max Scheib (Aprilia) und Roberto Tamburini (BMW). Reitis Teamkollege Jan Bühn kam auf der achten Position ins Ziel.

In der Gesamtwertung führt Reiterberger nun um 10 Punkte vor Tamburini und xx Punkte vor Scheib.

So lief das Rennen

Start: Reiti vor Sandi und Scheib. Bühn Neunter.

Runde 1: Reiti 0,6 sec vor Scheib, Sandi bereits 1,2 sec zurück. Sturz von Althea-Pilot Delbianco.

Runde 2: Nur Reiti und Scheib fahren niedrige 1:29er Zeiten. Bühn auf Platz 8.

Runde 4: Scheib hat die Lücke zu Reiti geschlossen. Sandi (3.) bereits 2,2 sec zurück.

Runde 6: Tamburini hat sich auf Platz 3 durchgesetzt.

Runde 7: Reiti 0,8 sec vor Scheib, Tamburini 3,5 sec zurück. Bühn mit 15 sec Rückstand Achter.

Runde 8: Scheib kann den Speed des Deutschen nicht mehr mitgehen – 1,4 sec Rückstand.

Runde 10: Nur Reiterberger fährt noch 1:29er Rundenzeiten, Scheibs Rückstand auf 2,5 sec angewachsen.

Runde 12: 3,6 sec Vorsprung für Reiti. Scheib unter Druck von Tamburini.

Runde 13: Erst jetzt begnügt sich Reiti mit 1:30er Rundenzeiten.

Runde 14: Tamburini überholt Scheib, doch der Chilene kontert sofort.

Runde 15: Reiti gewinnt, Scheib rettet sich um 20/1000 sec als Zweiter ins Ziel vor Tamburini. Dann Vitali, Marino, Sandi, Russo, Bühn, Schacht, Vionnet, Ruiu, Alberto, Salvadori.

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