Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Seriensport: Die Regenreifen blieben eingepackt

Thomas Kreutz holte sich den zweiten Platz in der Klasse 4

Thomas Kreutz holte sich den zweiten Platz in der Klasse 4

Beim dritten Seriensportlauf erwies sich der wellige EuroSpeedway Lausitz als gutes Pflaster für das Team des ADAC Hessen-Thüringen.

Am 25. Juni fand im Rahmen des ADAC-Motorrad-Weekend auf dem EuroSpeedway Lausitz der dritte Lauf zur Deutschen Seriensportmeister¬¬schaft statt. Etliche Fahrer hatten das verlängerte Wochenende genutzt, um bereits Donnerstag und Freitag auf dem Lausitzring zu trainieren.

Nach teils heftigen Regenfällen am Freitag fanden die Rennen wider Erwarten bei trockenen Bedingungen statt. Die Fahrer des ADAC Hessen-Thüringen e.V. konnten ihre Conti-Regenreifen also eingepackt lassen und sich darauf konzentrieren, ihr Fahrwerk auf den im Laufe der Jahre sehr wellig gewordenen Belag des Lausitzrings einzustellen.

Vor allem in der Klasse 4 war das Team erfolgreich. Das beste Ergebnis erreichte Thomas Kreutz auf seiner Yamaha R6 mit dem zweiten Platz hinter Kevin Kemink. Torben Reuels, der von Startplatz 23 ins Rennen gegangen war, machte bereits beim Start etliche Plätze gut und kämpfte sich bis auf den vierten Platz nach vorne. Auch Nachwuchstalent Heinrich Dietl konnte seine bisherige Leistung bestätigen und erneut einen sechsten Platz einfahren.

In der Klasse 3 kehrte auch Oliver Exner, der in Schleiz wegen technischem Defekt ausgeschieden war und auch den Termin in Oschersleben hatte auslassen müssen, auf das Podium zurück. Er pilotierte seine Suzuki GSX-R 750 auf den dritten Platz hinter Toni Hailer und Andreas Ramp. Teamkollege Peter Doft wurde Vierter.

In der Klasse 1 war Dirk Schnieders auf BMW S 1000 RR eindeutig auf Podiumskurs, bis gegen Mitte des Rennens ein Verbremser Ende Start-Ziel ihn drei Plätze kostete. Er beendete das Rennen auf Rang 5. Das Podium belegten Kevin Schmitt, Julius Ilmberger und Dierk Mester. Nur knapp verpasste Stefan Herwig auf Suzuki RGV 250 das Podium. Er wurde Vierter in der Klasse 5. Marco Zahn erreichte in der Klasse 7 Rang 6.

In der Mannschaftswertung belegte das Team 1 des ADAC Hessen-Thüringen mit den Fahrern Dirk Schnieders, Oliver Exner und Thomas Kreutz den zweiten Platz. Die schnellste Rennrunde des Tages geht mit 1:43.326 min auf ein Schweizer Konto. Der derzeit auf dem zweiten Rang der Schweizer Meisterschaft liegende Lorenz Sennhauser gab in der Klasse 6 auf Kawasaki ZX-10R einen beeindruckenden Gaststart. Auch sein Schweizer Teamkollege Chris Burri siegte auf Kawasaki ZX-6R überlegen in der Klasse 7.

Weitere Informationen finden Sie unter www.seriensport.info.

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