MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Kawasaki feiert: Zumindest in SSP-300 das beste Bike

Von Kay Hettich
Kawasaki holte in Aragon beide Rennsiege

Kawasaki holte in Aragon beide Rennsiege

Beim Meeting der seriennahen Weltmeisterschaft im MotorLand wurde der erste WM-Titel vergeben. Kawasaki sicherte sich wiederholt die Markenwertung der Supersport-WM 300.

Auch wenn mit Aldi Mahendra ein Yamaha-Pilot als WM-Führender in das Saisonfinale der Supersport-300 in Jerez gehen wird, dominiert wird die Nachwuchsserie insgesamt von Kawasaki. Neun der bisher 14 Rennen wurden mit der Ninja 400 gewonnen, erfolgreichste Piloten sind Ingo Iglesias und Mirko Gennai mit jeweils drei Siegen.

Nach dem Meeting im MotorLand Aragon und bei nur noch 50 zu holende  Punkte ist Kawasaki mit 302 Punkten in der Herstellerwertung uneinholbar und steht somit vorzeitig als Markenweltmeister fest – übrigens nach 2023 und von 2018 bis 2021 bereits zum sechsten Mal.

«Kawasaki ist verständlicherweise stolz darauf, dass wir unseren bisherigen Erfolg in der Supersport-WM 300 mit dem erneuten Gewinn des Herstellertitels im Jahr 2024 ergänzen konnten. Dies ist nun unser sechster Erfolg als Marke bei acht Versuchen», kommentierte Steve Guttridge den neuerlichen Triumph. «Die eigentliche Anerkennung gebührt aber unseren Teams und ihren Fahrern, die auf der Ninja 400 so konstant starke Ergebnisse liefern. Mit nicht weniger als vier Fahrern, die in diesem Jahr auf das oberste Podest gestiegen sind, bietet diese Meisterschaft echte Spannung. Und als Teil des Superbike-Paddocks bietet die Serie eine großartige Aufstiegsmöglichkeit. Jetzt werden wir erst einmal feiern und schmieden Pläne für weitere Herstellertitel!»

In Superbike- und Supersport-WM hat Kawasaki freilich keine Chance auf den Gewinn der Markenwertung.

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