Bautista attestiert Toprak Gedächtnislücken

Joey Savatgy: Auf Kawasaki aus dem Tief gefahren

Von Johannes Orasche
Joey Savatgy (Mitte) startet für das Kawasaki-Werksteam

Joey Savatgy (Mitte) startet für das Kawasaki-Werksteam

Joey Savatgy zeigt als Rookie in der Supercross-WM im 450er-Kawasaki-Werksteam nach Anlaufschwierigkeiten starke Ergebnisse an der Seite von Teamkollege Eli Tomac.

Joe Savatgy ist neben Aaron Plessinger (Yamaha) und Justin Hill (Suzuki) einer von drei Rookies in der Supercross-WM, die wegen ihres Werksvertrags von Anfang an auf Topmaterial zurückgreifen können.

Der 25-jährige Kalifornier mit Wohnsitz im sonnigen Tallahassee in Florida musste zu Beginn der Saison 2019 einiges an Lehrgeld zahlen, nachdem er im Herbst beim 450er-Debüt in Las Vegas mit dem dritten Gesamtrang beeindruckte. Nur mickrige sieben Zähler aus den ersten beiden Rennen standen für den Kawasaki-Fahrer nach Platz 14 in Anaheim und dem Nuller von Glendale zu Buche.

Danach stabilisierte sich der Blondschopf, der für den italienischen Bekleidungshersteller Just1 fährt. Zum ersten Mal machte Savatgy mit Rang 8 bei der dritten Station in Anaheim 2 auf sich aufmerksam. Mit nur zwei Punkten für einen 19. Rang in Oakland folgte ein weiterer Dämpfer. Zuletzt holte der Kawasaki-450er-Rookie in Minneapolis und Arlington jedoch hintereinander die Ränge 5 und 4 und erzielte damit in Summe sogar eine höhere Punkteausbeute als sein etablierter Teamkollege Eli Tomac. In der WM-Tabelle belegt Savatgy mit 77 Zählern im Moment den zwölften Rang.

Schon in seinem Heat-Race in Arlington verteidigte Savatgy seinen dritten Rang nach dem Start ohne ernsthafte Probleme bis zur Zielflagge. «Zwei Top-5-Ergebnisse hintereinander sind für mich natürlich großartig», strahlte Savatgy, der am Dienstag seinen 25. Geburtstag feierte. «Ich weiß, dass ich vorne hingehöre und diese Ergebnisse auch verdiene. Das Team hat mein Bike jetzt perfekt hinbekommen und es kann nur noch besser werden. Wir haben es von jetzt an natürlich auf ein Podiumsergebnis abgesehen und wollen diesen Schwung auch nach Detroit mitnehmen.»

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