12h Sebring: 2. Training: Ford DP weiter vorn

Von Oliver Runschke
Ford-Power lag auch im zweiten Training in Sebring an der Spitze

Ford-Power lag auch im zweiten Training in Sebring an der Spitze

Bestzeit für Justin Wilson im Shank-Riley-Ford, Daytona Prototypen weiter schneller als die LMP2. Christensen im Porsche schnellster in der GTLM-Klasse.

Auch im zweiten freien Training in Sebring ging die Bestzeit wie bereits in der ersten Session an einen Daytona Prototypen mit Ford-Power. IndyCar-Pilot Justin Wilson (Shank-Riley-Ford) fuhr am Nachmittag die schnellste Runde, war allerdings langsamer als der Trainingschnellste Scott Dixon in der ersten Session. Dixon landet im Ganassi-Riley-Ford zusammen mit Tony Kanaan und Sage Karam auf Rang vier. An der Spitze lagen im zweiten Training gleich zwei DP. Zweitschnellster war Max Angelelli (Taylor-Dallara-Chevrolet) mit 0,291 Sekunden Rückstand, Klaus Graf folgte im Pickett-Oreca-Nissan mit 0,646 Sekunden Rückstand auf Rang drei.

Vorwärts ging es im Starworks-Team von Pierre Kaffer. Der Sebring Sieger von 2004 fährt an diesem Wochenende den neuen Honda-V6-Turbomotor in einem Riley-Daytona-Prototypen und landete mit 1,4 Sekunden Rückstand auf Rang sechs hinter dem Spirit of Daytona-Coyote-Chevy von Mike Rockenfeller, Richard Westbrook und Michael Valiante.

Porsche-Werkspilot Michael Christensen war im Werks-Porsche 911 RSR schnellster in der GTLM-Klasse vor der Corvette C7.R von Gavin/Milner/Lidell, dem RLL-BMW von Auberlen/Hand/Priaulx und dem Falken-Porsche 911 RSR von Henzler/Sellers

Porsche dominierte nach den jüngsten Änderungen der Fahrzeugeinstufung vor Sebring mit dem 911 GT America im zweiten Training die GTD-Klasse. Die Elfer, die nun anstelle des kleinen GTD-Einheitsheckflügel mit einem stattlichen Leitwerk im Daytona-Prototypen-Format ausrücken dürfen, belegten fünf der ersten sechs Ränge. Jan Heylen (Rum Bum Racing) führte die Klasse vor Kuba Giermaziak (NGT) an, schnellster Nicht-Porsche war Jeroen Bleekemolen in der Riley-SRT Viper GT3-R.

Das zweite Training lief nicht so reibungslos ab wie die erste Session. Drei Mal musste das 60-minütige Training, das schliesslich unter Rot endete, nach einem Crash eines Formula Le Mans und Ausrutschern des Highway to help-Riley-BMW und des Shank-Riley-Ford mit der roten Flagge unterbrochen werden.

Ergebnis 2. freies Training

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