Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Vorschau auf den zweiten VLN-Saisonlauf – Teil 1

Von Sören Herweg
Kann Mercedes-AMG den letzten VLN Sieg vor dem 24h-Rennen einfahren?

Kann Mercedes-AMG den letzten VLN Sieg vor dem 24h-Rennen einfahren?

Zum letzten Mal vor dem 24h Rennen tritt am kommenden Samstag die VLN Langstreckenmeisterschaft an, weshalb das Starterfeld mit 190 Teilnehmern prall gefüllt ist.

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt erfreut sich die VLN Langstreckenmeisterschaft auch beim zweiten Saisonrennen wieder an einem vollen Starterfeld. Für das 42 DMV 4-Stunden-Rennen stehen erneut 190 Fahrzeuge auf der vorläufigen Teilnehmerliste. Wie immer vor dem 24 Stunden Rennen Nürburgring-Nordschleife profitiert Europas populärste Breitensportserie dabei von den Teams welche sich ausführlich auf den Klassiker zwei Mal rund um die Uhr vorbereiten wollen. Die Werksabordnungen von BMW, Audi, Mercedes-AMG, Porsche und Bentley bereichern deshalb am kommenden Samstag wieder den Teilnehmerkreis.

Für Manthey-Racing, welche den Saisonauftakt für sich entscheiden konnten, treten Fred Makowiecki und Richard Lietz im Porsche 911 GT3 R an. Beim tragischen Helden der 63. ADAC Westfalenfahrt, dem Falken Porsche, welcher kurz vor Schluss aufgrund eines Unfalls den sichergeglaubten Sieg verlor, teilen sich dieses Mal Michael Ammermüller und Klaus Bachler die Lenkradarbeit. Beide debütieren im türkis-blauen Elfer, vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Stammbesatzung Martin Ragginger, Jörg Bergmeister, Dirk Werner und Laurens Vanthoor am Wochenende anderweitig beschäftigt ist. Einen weiteren starkbesetzten Elfer bringt das Frikadelli Racing Team an den Start, mit Norbert Siedler und Lucas Luhr geht man nun in die heiße Phase der 24h Vorbereitungen. 

Überraschend landete Bentley vor knapp zwei Wochen auf dem Podium, am kommenden Wochenende tritt das Bentley Team ABT mit nur einem Continental GT3 für Christian Mamerow, Nico Verdonck und Jordan Lee Pepper an. Beim Audi Sport Team Land teilt sich das Erfolgsduo Christopher Mies und Connor de Phillippi wieder einen Audi R8 LMS, beim letzten Rennen landeten die beiden auf dem dritten Rang. Im Land Schwesterauto werden Christopher Haase, Markus Winkelhock und Kelvin van der Linde platznehmen. Das Audi Sport Team WRT, welches ebenfalls zwei Audi R8 LMS im Auftrag des Ingolstädter Autobauers einsetzt, hat die Lenkradakteure Marcel Fässler, Nico Müller, Robin Frijns, Frank Stippler und Frederic Vervisch im Einsatz.

Mit allen fünf Werksautos tritt Mercedes-AMG an, für das Team Black Falcon starten Adam Christodoulou, Yelmer Buurman, Manuel Metzger, Maro Engel, Jan Seyffarth sowie Thomas Jäger. Bei HTP Motorsport sind Sebastian Asch, Christian Hohenadel, Dominik Baumann, Stefan Mücke, Maxi Buhk, Edward Sandström sowie Edoardo Mortarta im Einsatz. Für das Haribo Racing Team werden Lance-David Arnold, Uwe Alzen und Maxi Götz ins Lenkrad greifen. 

Bei BMW Motorsport sind wieder die sechs werksunterstützen BMW M6 GT3 am Start. Für Schubert Motorsport starten Tom Blomqvist, Tom Onslow-Cole, Bruno Spengler und Kuno Wittmer. Auch bei Schnitzer Motorsport treten lediglich vier Fahrer an, Marco Wittmann, Augusto Farfus, Antonio Felix da Costa und Timo Scheider. Für ROWE Racing werden Philipp Eng, Markus Palttala, Maxime Martin und Marc Basseng antreten.

Im zweiten Teil unserer Vorschau auf das 42 DMV 4-Stunden-Rennen blicken wir auf die verbleibenden GT3 Fahrzeuge in der Starterliste.


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