Schubert sichert sich den Saisonauftakt

Von Sören Herweg
Der siegreiche BMW Z4 GT3 von Schubert

Der siegreiche BMW Z4 GT3 von Schubert

Vorzeitiger Abbruch wegen dichtem Nebel beim ersten Lauf zur Langstrecken-Meisterschaft auf der Nordschleife.

Nach dem die Test- und Einstellfahrten vergangene Woche noch bei bestem Wetter über die Bühne ging, war beim Saisonauftakt der Langstreckenmeisterschaft Nebel und Regen angesagt. Nebel, war dann auch der Grund für den Rennabbruch nach knapp über zwei einhalb Stunden. Der Sieg ging an das Schubert-BMW Trio Dirk Adorf, Dirk Müller und Jörg Müller. Vor allem die richtige Reifenwahl zur rechten Zeit verschaffte dem BMW Z4 GT3 den entscheidenden Vorteil. «Eigentlich hätte ich den Schlussturn fahren sollen, aber dazu kam es ja nicht mehr. Deshalb hatte ich heute den Job des Reifenberaters inne. Die beiden Müllers haben klasse Arbeit abgeliefert und für Schubert ist es wirklich ein Super-Samstag, Platz zwei beim GT Masters in Oschersleben und der Sieg hier am `Ring, » so ein strahlender Dirk Adorf.
 
Die neu gegründete Mannschaft von Tumbuli-Racing beendete ihr Debütrennen auf Platz zwei. Der Porsche 911 GT3 R von Marc Hennerici, Norbert Siedler und Dennis Busch blieb über die Dauer des Rennes in Kontakt mit der Führungsgruppe und wurde aufgrund des Pechs der Konkurrenz nach vorne gespült. «Auch ich bin heute nicht auf unserem GT3-R im Rennen gefahren, nichts desto trotz freue ich mich sehr über unsere erste Podiumsplatzierung, » meinte Norbert Siedler im Ziel.
 
Überraschen auf Platz drei beendete der Manthey-Porsche 911 GT3 Cup von Christian Menzel und Wolfgang Kohler das Rennen. Menzel, der von Start bis zum Rennabbruch im Fahrzeug saß war sichtlich erfreut über die Podiumsplatzierung: «Das Wetter hat uns heute richtig in die Karten gespielt und mit einem Cup-Porsche auf Platz drei im Gesamtklassement so etwas macht richtig Laune.»
 
Die Porsche 911 GT3 R aus dem Hause Manthey-Racing und Falken Motorsport, welche in der Anfangsphase das Geschehen an der Spitze bestimmten, wurden aufgrund von Problemen im Bereich der Antriebswelle aus dem Kampf um den Gesamtsieg gerissen. Auch bei den drei Audi R8 verlief das Wochenende nicht optimal, so dass sowohl Raeder-Motorsport als auch Phoenix-Racing mit dem Rennausgang nichts zu tun hatte. Das VLN-Debüt der McLaren MP4-12C GT3 nahm ein frühes Ende, bereits in der ersten Runde verunfallte Chris Goodwin und weniger später wurde der zweite Wagen mit Rudi Adams am Steuer aus dem Rennen gerissen. 

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