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Simonsen: «Ein kleines Problem und du bist raus»

Von Sören Herweg
Allan Simonsen (re.) und Teamkollege Edward Sandström (li.)

Allan Simonsen (re.) und Teamkollege Edward Sandström (li.)

Der dänische GT-Spezialist erzählt von seinen Erwartungen für das 24 Stunden Rennen und was das Rennen so besonders macht.

Nach dem Ende der Farnbacher-Hankook Liasion musste sich Allan Simonsen ein neues Team für das 24 Stunden Rennen in der «Grünen Hölle» suche, fündig wurde der Däne bei der beligschen Equipe von WRT, wo er sich einen Audi R8 LMS Ultra mit Oliver Jarvis, Edward Sandström und Andrea Piccini teilen wird.«Das Team ist ein sehr starkes und auch auf der Fahrerseite sind wir sicherlich bestens aufgestellt. Der neue R8 LMS Ultra ist ein klasse Auto, wir sollten also alle Zutaten für ein Spitzenresultat beisammen haben. Nach meinem zweiten Platz beim 24 Stunden Rennen 2010 hoffe ich auch in diesem Jahr wieder auf dem Podium zu landen, » meinte Allan Simonsen beim dritten VLN-Lauf.

Das aber die Kombination aus einer Topfahrerbesatzung plus gutes Auto und Spitzenteam nicht gleichbedeutend mit einem der vorderen Ränge im Gesamtklassement ist, hat Simonsen eindeutig erkannt: «Das Starterfeld ist so riesig und da kann man leicht zu falschen Zeit am falschen Ort zu sein und dann ist die ganze Arbeit futsch, weil wenn man hier nur eine unplanmäßige Reparaturpause einlegen muss ist man raus aus dem Kampf um das Podium. In Le Mans kann man nach einem technischen Problem noch zurückkommen, wie wir in den vergangenen Jahren gesehen haben, aber hier ist dies nicht der Fall. Das Rennen hier ist einfach einmalig, die Fans kommen sehr nah an die Autos und die Fahrt durch die Nacht ist etwas ganz besonderes.»

«Ich bin in diesem Jahr schon beim 24 Stunden Rennen in Daytona an den Start gegangen und damals war das Rennen in der GT Klasse so, wie ich es hier auch erwarte, man muss einfach eine konstant schnelle Leistung abliefern und ein bisschen Glück auf seiner Seite haben, » sagte der Däne abschließend.

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