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Dritter VLN – Lauf: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
GetSpeed Performance meldet sich mit einem Klassensieg zurück; Mario Merten und Jürgen Nett siegen bei den Opels.

Zwei Wochen nachdem Steve Jans am Steuer des Porsche 911 GT3 Cups schwer verunfallte, meldete sich Jans zusammen mit Adam Osieka und Christopher Mies eindrucksvoll zurück. Mit ihrem neuaufgebauten Elfer feierte das Trio einen dominanten Klassensieg in der Klasse Cup 2, auf die zweitplatzierte Mannschaft von Landgraf Motorsport hatte man beim Fallen der Zielflagge eine Runde Vorsprung. Im Sitz von GetSpeed Performance blieb in den letzten 14 Tagen das Licht lange an, auf einer neuen Rohkarosse baute man in vielen Arbeitsstunden ein neues Einsatzfahrzeug auf. Den Rollout bestritt man erst am Donnerstag vor dem dritten VLN-Lauf. Lohn der Mühe war dann der Klassen- und Wertungsgruppensieg.

Auch in der Klasse der Opel Astra OPC Cup Fahrzeuge gab es eine dominante Vorstellung, mit rund zweieinhalb Minuten Vorsprung siegten Mario Merten und Jürgen Nett. Für Bonk Motorsport war es der erste Erfolg in der laufenden Saison. Platz zwei ging an das Duo Uwe Wächtler/ «Sugar Mountain» vor Willy Hüppi/ Michael Brüggenkamp. Die Sieger des zweiten Laufs Heinz-Otto, Jürgen Fritzsche und Thorsten Wolter schieden durch einen Unfall in der ersten Rennrunde aus. Durch den Sieg konnten Merten/ Nett auch die Tabellenführung in der Cup-Wertung übernehmen.

Durch ihren Klassensieg konnten Max Partl und Jörg Weidinger die Führung im neuen BMW M235i Racing Cup einnehmen. Das Duo des Team Scheid-Partl Motorsport überquerte gerade einmal rund sieben Sekunden vor Michael Schrey und Emin Akata im Walkenhorst-Motorsport Fahrzeug die Ziellinie. Jörg Wiskirchen/ David Griessner/ David Ackermann rundeten als Dritte das Podium ab. Die Sieger des letzten Rennens Daniel Zils/ Uwe Ebertz/ Norbert Fischer wurden als Vierte gewertet.

Das britische Geschwisterpaar Nigel und Sarah Moore konnte am Wochenende endlich einmal ihren Speed nutzen und sicherte sich den Sieg im Toyota TMG GT86 Cup. Die Moore’s siegten dabei mit einer Runde Vorsprung auf die Schweizer Werner Schmid, Oliver Burri und Roger Vögeli. Jutta Beisiegel, Pawel Ledwon und Ralf Goral beschlossen auf Rang drei das Podium. Für die amtierenden VLN-Meister Tim und Dirk Groneck stehen nach diesem Wochenende nun zwei Klassensiege zu Buche, das Renault Clio Duo verwies dabei Mathias Schläppi und Holger Goedicke auf den zweiten Platz. Dritter waren Max und Alex Friedhoff.

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