Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Loeb und Latvala zeitgleich vorne

Von Toni Hoffmann
Weltmeister Loeb auf dem Weg zur Jordanien-Führung

Weltmeister Loeb auf dem Weg zur Jordanien-Führung

Gleichstand beim dritten WM-Lauf in Jordanien – Weltmeister Sébastien Loeb und Jari-Matti Latvala zeitgleich in Front.
Ein seltenes WM-Phänomen gab es gegen Mittag beim dritten Lauf in Jordanien. Nach der elften Prüfung am Toten Meer teilten sich der Titelverteidiger Sébastien Loeb im Citroën C4 und der seit der vierten Prüfung führende Jari-Matti Latvala im Ford Focus zeitgleich die Jordanien-Spitze. Gleichstand gab es auch vor einer Woche beim Saisonauftakt zur Deutschen Rallye-Meisterschaft. Dort teilten sich Matthias Kahle (Skoda Fabia S2000) und Sandro Wallenwein (Subaru Impreza) ebenfalls kurzeitig die Führung. Tabellenführer Loeb, der gerade am zweiten Rallyetag seine Stärke zeigt, kämpfte sich mit seiner vierten Jordanien-Bestmarke nach vorne. Latvala verlor wegen seiner undankbaren Rolle als erstes Fahrzeug und damit als Strassenfeger auf den Schotterpisten mehr als 30 Sekunden auf den 55-fachen Rekordsieger Loeb.

Der Citroën-Junior Sébastien Ogier, am Vortag noch Zweiter, hat sich zu Beginn der zweiten Jordanien-Schleife auf Rang drei (Rückstand: 11,0 Sekunden) leicht um 13,4 Sekunden von [*Person Petter Solberg*] im privaten V4 abgesetzt. Auf nur noch 8,7 Sekunden hat sich der fünftplatzierte [*Person Daniel Sordo*] im zweiten Werks-C4 etwas an den Weltmeister von 2003 herangekämpft.

Dessen älterer Bruder [*Person 398*] musste auf der zehnten Entscheidung im Stobart-Ford Focus einen Dämpfer einstecken. Nach einem etwas zu intensiven Kontakt mit einem der vielen Felsen in der jordanischen Wüste zerstörte er das rechte Hinterrad und verlor zudem wegen eines Bremsproblems mehr als sieben Minuten. Er fiel vom sechsten auf 13. Platz (Rückstand: 8:43,2 Minuten) ab. Bereits auf der ersten Freitag-Entscheidung schied der WM-Vize [*Person Mikko Hirvonen*] mit einem Aufhängungsschaden am Ford Focus aus.

Solbergs und Hirvonens Pech liess den Rallye-Lehrling [*Person 258*] im C4 des Citroën-Junior-Teams auf den achten Platz (5:56,3 Minuten zurück) aufrücken. In der S2000-Wertung lag der Mexiko-Sieger [*Person Xavier Pons*] 7,3 Sekunden vor seinem Ford Fiesta 2000-Kollegen [*Person Bernardo Sousa*].
 
Stand nach SS11 Suwayma
WRC Rallye Jordanien

1.  

Sebastien LOEB

2:02:08.8

0.0

2.  

Jari-Matti LATVALA

2:02:08.8

0.0

3.

Sebastien OGIER

2:02:19.8

+11.0

4.

Petter SOLBERG

2:02:33.2

+24.4

5.

Dani SORDO

2:02:41.9

+33.1

6.

Matthew WILSON

2:05:38.6

+3:29.8

7.

Federico VILLAGRA

2:06:46.3

+4:37.5

8.

Kimi RAIKKÖNEN

2:08:05.1

+5:56.3

9.

Xavier PONS

2:09:47.4

+7:38.6

10.

Bernardo SOUSA

2:09:54.7

+7:45.9

 

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