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Erste Testsitzung für den FIA R4 Kit von Oreca

Von Toni Hoffmann
Der R4-Testträger von Oreca

Der R4-Testträger von Oreca

Stéphane Sarrazin hat die ersten Kilometer des Testträgers R4 Kit, den Oreca in Zusammenarbeit mit der FIA nach dem Reglement für R4-Fahrzeuge entwickelt hat, diese Woche abgespult.

Beim ersten Test, bei dem 131 Kilometer auf einer Schotterstrecke abgespult wurden, lag der Fokus auf der Zuverlässigkeit des Etios R4, ausgerüstet mit sequentiellem 5-Gang-Getriebe und weiteren Standardkomponenten. Dabei wurden verschiedene Einstellungen von Oreca getestet. Mit jeder Runde erhöhte Sarrazin das Tempo, um die Leistung des im Workshop von Magny-Cours entwickelten Motors auszureizen.

Das erste Fazit von Stéphane Sarrazin: «Ich hatte gleich ein gutes Gefühl und merkte, dass das Auto leicht zu fahren ist. Die Basis ist da. Wir konnten schon mit verschiedenen Einstellungen des Bausatzes arbeiten. Chassis und Motor haben gut miteinander harmoniert, was für Fahrer, die vom Zweiradantrieb auf Allradantrieb umsteigen, wichtig ist. Dieser Bausatz dürfte in diesem Bereich die fehlende Verbindung sein. Das dürfte auch wichtig für die Kunden sein, weil dieser Bausatz noch viel Freiheit lässt. Wichtig war, dass dieser Test auch gut funktionierte.»

Matthieu Bassou, Projektleiter Kit FIA R4: «Wir hatten keine Probleme mit diesem ersten Testtag. Allerdings ist die Arbeit noch lange nicht abgeschlossen, wir müssen noch viel arbeiten, um den Bausatz zuverlässiger zu machen. Aber dieser Test gab uns viel Vertrauen für die weitere Arbeit. Er ist auch der Lohn einer monatelangen Arbeit. Wir haben hier mit einem neuen Team angefangen und es hat funktioniert. Der Test hat unsere Arbeit bestätigt.»

In den kommenden werden noch drei weitere Testsitzungen durchgeführt, die auch auf Asphalt stattfinden. Der FIA R4-Kit soll Ende 2017/Anfang 2018 den Kunden angeboten werden.

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