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Andersson eröffnet WM 2011 mit Bestzeit

Von Toni Hoffmann
Per-Gunnar Andersson im Ford Fiesta RS WRC

Per-Gunnar Andersson im Ford Fiesta RS WRC

Per-Gunnar Andersson hat die neue Ära in der Rallye-Weltmeisterschaft beim Saisonauftakt in Schweden mit der Bestzeit eröffnet.

Dank einer Spendenaktion seiner Fans war es Per-Gunnar Andersson erst möglich, beim Saisonauftakt zur Rallye-WM in seiner schwedischen Heimat zu starten. Der dankte es ihnen mit der ersten Bestzeit im neuen Ford Fiesta RS WRC. Auf dem 1,9 km langen Zuschauerkurs in Karlstad trieb der zweifache Junioren-Weltmeister seinen privat eingesetzten Fiesta auf der schneebedeckten Piste nicht nur zur ersten Bestmarke der Rallye-WM 2011, sondern auch zur ersten Bestzeit der neuen WRC-Generation mit dem 1,6 Liter-Turbomotor.

«Ich hatte gar nicht den Eindruck, dass ich so schnell war. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich schnell genug war, aber es schien so. Es war gut. Ich hoffe, es geht so weiter», freute sich Andersson.

Er war sechs Zehntelsekunden schneller als Jari-Matti Latvala im Werks-Ford Fiesta RS WRC und neun Zehntelsekunden als Petter Solberg im besten Citroën, in seinem privat eingesetzten DS3 WRC. Vorjahressieger Mikko Hirvonen meldete ein kleines Problem beim Gangwechsel, sah aber mit einem Rückstand von einer Sekunde auf Andersson als Vierter das abendliche Tagesziel im tief verschneiten Karlstad.

Titelverteidiger Sébastien Loeb notierte im besten offiziellen Citroën DS3 WRC mit einem Rückstand von 1,1 Sekunden den fünften Tagesrang, vier Zehntelsekunden vor Mads Östberg im Fiesta RS WRC des Stobart-Teams und 1,2 Sekunden vor seinem neuen Teamkollegen Sébastien Ogier. Henning Solberg, der im Shakedown im Stobart-Fiesta WRC Schnellster war, verlor wegen eines Drehers viel Zeit und rangierte danach mit einem Rückstand von 14,6 Sekunden auf dem 32. Platz. Loeb blickt der ersten Etappe mit Sorge entgegen. Bei diesem Schneefall muss er als erstes Fahrzeug auf die möglicherweise dann tief verschneiten Pisten und dürfte dann deswegen viel Zeit verlieren.
 

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