Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Armin Kremer greift auch 2024 im WRC Masters Cup an

Von Toni Hoffmann
Der Skoda Fabia RS Rally2 von Armin Kremer

Der Skoda Fabia RS Rally2 von Armin Kremer

Armin Kremer startet erneut in der Rallye Weltmeisterschaft (WRC) und will den WRC Masters Cup gewinnen. Zum Fahrplan zählt auch die Zentral Europa Rallye mit Dreh- und Angelpunkt in Südbayern.
Auch wenn es noch gut zwei Monate bis zum ersten Einsatz sind, die Vorfreude auf die neue Saison ist Armin Kremer deutlich anzumerken. «Ich bin voll motiviert und freue mich auf den Start in die neue Saison», verkündet der 55-jährige Routinier, der sich ein klares Ziel für die neue Saison steckt. «Natürlich wollen wir den WM-Titel im WRC Masters Cup gewinnen.»

Beim erneuten Anlauf kann Armin Kremer auf ein bewährtes Umfeld zurückgreifen. Sein Škoda Fabia RS Rally2 wird erneut vom österreichischen BRR-Team mit Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager an der Spitze eingesetzt. «Aus meiner Sicht ist dieses Auto weiterhin die Messlatte in seiner Fahrzeugklasse und mit BRR haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seit, mit wir seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten», so Armin Kremer.

Aber noch eine andere Sache freut ihn besonders: Tochter Ella (24) wird ihr Studium in kürze beenden und ist in diesem Jahr bei jeder Rallye als Beifahrerin mit dabei.

Saisonstart in Kroatien

Der Fahrplan für das Vater und Tochter-Gespann ist bereits klar abgesteckt. Mitte April geht es nach Kroatien (18.-21.04.) auf die schnellen Asphaltprüfungen rund um die Hauptstadt Zagreb. Anschließend warten die anspruchsvollen Schotterprüfungen auf Sardinien, in Polen, Lettland und Griechenland auf die Mecklenburger. Krönender Abschluss – hoffentlich im doppelten Sinn – wird die grenzüberschreitende Zentral Europa Rallye, die durch Deutschland, Österreich und Tschechien führt.

Bevor es zum ersten Mal ernst wird, stehen Testfahrten auf dem Programm und nach einer fast fünfmonatigen Wettkampfpause kommen den ersten Kilometern im Škoda Fabia RS Rally2 eine besondere Bedeutung zu. «Nach so einer langer Zeit geht es darum, wieder einen Rhythmus im Auto zu finden und die Abläufe zu trainieren», sagte Ella Kremer.

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